

wenn man hier in der Zeitung liest,
dass heute der Gewalt gegen Frau’n
ein Feiertag gewidmet ist.
So lasst den Tag uns also feiern,
und feierlich die Frau’n verbläuern.
Gewöhnlich darf man das ja nicht,
sonst landet man vorm Amtsgericht.
Es bleibt ein Rätsel der Natur:
man fragt sich stets, wie kommt es nur
dass Frauen sich oft paaren mit den
dimpfeligsten Troglodyten?
Was Frauen an manch’ Männern finden,
das wird man nimmermehr ergründen.
Heute ist übrigens Weltputzfrauentag – nicht dass es wieder Beschwerden hagelt, ich hätt’s gewusst aber keinem verraten.
(Unsere Reinigungsfrau ist ein junges Polenmädel. Sagt meine Frau:
»Die ist so jung, die könnt’ glatt deine Tochter sein.«
Sag ich: »Ausgeschlossen, in Polen hab ich noch nie geschnackselt.«
Ist sie eingeschnappt. Versteh einer die Frauen.)
»Immer wenn ich auf die Straße kucke, sehe ich aus einem riesen Monster eine sehr dünne blonde Frau steigen. Je dünner und blonder die Frau, desto größer das Auto.« |
Ob ihm der Zusammenhang mit der »toxischen Weiblichkeit« selber eingefallen ist, oder ob er die Nummer (wieder einmal) »von dem Kollegen Martenstein entnommen« hat, gibt er diesmal nicht bekannt.
Heute vor 95 Jahren kam in Budapest Herr Ferenc Hoffmann (1924-2005) zur Welt, besser bekannt als Ephraim Kishon.
Herr Kishon war nicht nur ein großer Humorist, sondern auch ein weiser Mann, es gelang ihm das Wesen der Frau in einem Satz darzulegen:
Frauen zählen gewiss zu den mangelbehaftetsten Geschöpfen welche die Natur hervorgebracht hat, aber ich kenne keine vollkommeneren.
»Weißt du eigentlich, seit wieviel Jahren wir schon zusammen sind?« fragt mich meine Frau.
Muss ich überlegen – »Äh,« sag ich, »Elf Jahre? Dreizehn?« – »Siebzehn Jahre sinds, du Hornochs!« ruft sie, und ist über meine falsche Antwort beleidigt.
»Na dann hab ichs eh richtig gewusst, dass es eine Primzahl ist.« versuche ich sie zu besänftigen, nützt aber nix.
Die Wiener Grünen nehmen den Weltfrauentag zum aktuellen Anlass, mehr Gleichberechtigung für Wiens Straßen zu fordern, und verlangen Umbenennungen.
Und das, obwohl Männer im Gegensatz zu Frauen mit zwei Denkorganen ausgestattet sind, wie man weiß ; )
C. censeo: Man muss nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.
Für manche Dinge fehlt Männern das Talent, die gelingen nur Frauen. Zum Beispiel die Gestaltung expressionistischer Objektkunstwerke aus halbvollen Senftuben.
Es ist ja nicht so, dass mann sich nicht redlich bemühen würde die weibliche Logik zu verstehen, aber mann kommt beim besten Willen nicht dahinter.
Wenns in einem Haushalt drei Spaghettisiebe gibt, von denen eins benützt wird und die anderen beiden im Küchenschrank verstauben, und die Frau kauft bei IKEA ein viertes Spaghettisieb, dann fragt sich der Mann: wozu brauchen wir noch eins?
Aber die Frau erklärt: Na, so ein Spaghettisieb muss ja nicht ewig halten, das geht vielleicht mal kaputt. Dann haben wir eins in Reserve.
Sagt der Mann: Aber wir haben doch eh schon zwei unbenützte im Schrank.
Und die Frau: Die können ja auch mal kaputtgehen.
Darüber muss der Mann erstmal grübeln. Und wenn er hundert Jahre lang redlich darüber gegrübelt hat, wird ers noch immer nicht verstanden haben.
Macht aber nix. Natürlich lieben wir unsere Frauen trotz ihrer schrägen Logik, oder vielleicht auch grad deswegen.
.. dass Ihnen
.. grundsätzlich solche Fragen stellt, die sich nicht durch Bejahung oder Verneinung, sondern nur durch einen Konditionalsatz im Konjunktiv II beantworten lassen.
Sitzt meine Frau heute morgen am Küchentisch und kramt in ihrer Tasche, sagt sie: »Kannst du mich mal anrufen.«
Wieso? – frag ich.
»Mein Handy ist da irgendwo in der Tasche drin,« erklärt sie, »und wenns läutet, kann ichs leichter finden.«
Wie der Volksmund weiß:
Hab vor Jahren mal mit einem Mädel geschmust, obwohl die vorher geröstete Leber gegessen hat. Das muss wahre Liebe gewesen sein, sonst hätte ich das nicht getan.
Der steirische Hersteller CRC präsentierte vorige Woche vor der Shopping City Seiersberg erstmals das Männermobil – ein Wohnmobil, welches laut Hersteller »alle Bedürfnisse, die Männer ans Campen stellen, erfüllen kann«. Ausgestattet ist das Männermobil folglich mit einer künstlichen Frau, die an einer Stange tanzt, einer eigenen Bierzapfstation, und einem ausklappbaren Kicker-Spiel im Laderaum.
»Hast du eine Ahnung, wo ich meine Autoschlüssel hingetan hab?« fragt mich meine Frau wenigstens einmal jede Woche, sag ich:
»Warum tust du sie nicht einfach auf einen Platz, wo du sie wieder findest.«
Sagt sie: »Das tu ich eh meistens. Aber dann weiß ich nimmer, welcher Platz das gewesen ist.«
»Warum nur Männer Spitzen-Mathematiker sind«, erklärt eine Studie – also auf alle Männer kann sich die bestimmt nicht beziehen. Beispiel:
Zieht meine Tochter unlängst mit einem Mitbewohner (männlich) in ihre erste eigene Wohnung: die wollen sie ausmalen, und Mitbewohner kauft beim Baumarkt Wandfarbe, ausreichend für exakt 50 m².
Das ist viel zu wenig, sagt meine Tochter als er mit der Farbe daherkommt.
Mitbewohner erwidert: Na wieso, die Wohnung hat doch genau 50 m².
Sagt meine Tochter: Ja, du Hirni, aber die 50 m² sind ja nur die Grundfläche.
Fragt Hirni: Grundfläche? Wieso, malen wir den Fußboden auch aus?
Mein Bruder ging wegen Atemproblemen zum Arzt, der vermutete eine Allergie und überwies ihn zum Allergietest. Nächste Woche kriegt er die Ergebnisse.
Die Kinder meines Bruders haben zwei Katzen – was, wenn sich herausstellen sollte, dass ihr Vater unter einer Katzenallergie leidet? Zum Glück wusste sein liebes Töchterlein für diesen Fall Abhilfe: “Dann müssen wir den Papa leider weggeben.“
Meine Tante Eva und mein Onkel feierten ihren 50. Hochzeitstag. Auf die Frage, wie sie es denn nach so vielen Ehejahren immer noch miteinander aushielten, sagte Tante Eva:
Eine Freundin von mir hatte mal einen hartnäckigen Verehrer, der sie unentwegt bedrängte, sie solle ihm ihre Telefonnummer verraten. Sie wollte von ihm nichts wissen, aber der ließ nicht locker. Einmal sekkierte er sie so lange, sie solle ihm die Telefonnummer mit Kuli auf seinen Unterarm schreiben, bis sie es irgendwann schließlich tat, damit er endlich Ruhe gab. Der Blödmann stiefelte schnurstracks ins nächste Tattoo-Studio und ließ sich die Nummer auf den Unterarm tätowieren, um sie zu beeindrucken.
Sie hatte ihm die Ö3-Kummernummer draufgeschrieben.
.. sitzt meine Frau am Küchentisch und schreibt was in ihren Terminkalender, fragt sie mich: »Kannst du in deinem Kalender nachschaun, ob der 7. Mai bei dir eh auch ein Montag ist?« – und ich sag: »Ja wenns in deinem Kalender ein Montag ist, dann wirds in meinem auch einer sein.« – sagt sie: »Schon, aber ich will mir ganz sicher sein.«
Heute vor 150 Jahren wurde Sigmund Freud geboren, er gelangte zu der Erkenntnis:
Da ist er nicht der einzige. Vermutlich war Herrn Freud die weise Volkseinsicht unbekannt –
– sonst hätte ers wohl gar nicht erst versucht. Seit den alten Ägyptern vor 3.000 Jahren ist die Quadratur des Kreises noch keinem gelungen, und dann will einer die weibliche Seele in 30 Jahren ergründen? Welch müßiges Unterfangen ; )
Wie Ephraim Kishon zutreffend feststellte:
Gestern mach ich meine Schwägerin drauf aufmerksam dass bei ihrem Auto das rechte Bremslicht nicht funktioniert, fragt sie: »Welches rechte, das rechte wenn man von vorn schaut oder von hinten?«
Gestern abend traf ich ein ganz bezauberndes Mädel, wirklich überaus reizend. Wir unterhielten uns den ganzen Abend hindurch sehr charmant, ich gewann gar den Eindruck sie wollte mit mir flirten. Irgendwann fragte sie mich »Was bist du für ein Sternzeichen?« und leider gab ich ihr die unbesonnene Antwort »Keine Ahnung, dieser Astro-Schmarrn geht mir sonstwo vorbei.«
Ihre mir bis daher entgegengebrachte Herzlichkeit wich daraufhin abrupt kühler Reserviertheit, und eine Verabredung zu weiterer gemeinsamer Abendgestaltung kam nicht zustande.
Vermutlich fand sie meine Antwort nicht besonders entzückend.
Im Fernsehen hab ich mal einen gesehen, der trug ein Sakko, darunter ein Hemd. Er zog sein Hemd aus, schwenkte es herum, damit’s jeder sehen kann, und zog es wieder an. Aber das alles, ohne sein Sakko dabei auszuziehen: das behielt er während der ganzen Darbietung an. Na gut, der Mann hatte das sicher lang üben müssen, nun kann er’s eben und tritt damit im Fernsehen auf.
Aber gestern sah ich, wie meine Frau ganz beiläufig die gleiche Nummer mit ihrem BH anstellt. Sie hatte ein T-Shirt an, greift irgendwie hinterm Rücken in ihr T-Shirt rein, wurstelt herum und schwuppdiwupp! zieht sie ihren BH aus dem rechten Ärmel raus. Ohne das T-Shirt dabei auszuziehen. Ich schau sie an wie der Ochs das neue Tor, aber sie sagt: »Was denn? Das mach ich öfters so.«
Keine Ahnung, wie sie das zuwege bringt.
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(Beitrag zum alphabetischen Schreibprojekt von Kollege Wortmischer.)
Fräulein Mariah Carey gab in einem Interview unlängst bekannt:
KURIER-Kolumnistin Sandra S. hat das flugs nachgerechnet und bringt dem geneigten Leser quietschfidel ihr Resultat zur Kenntnis, das wären dann insgesamt »also: weniger als fünf Stück!«
Merkwürdige Mathematik – »weniger als ein Stück« wär noch näher dran gewesen.