
Wissenswertes
Wissenswertes

Unverständlicherweise fehlt in dem Artikel die obligate Fußballplätze-Vergleichsrechnung: wieviele Fußballplätze ließen sich mit dem verkauften Klopapier bedecken?
(Antwort: 42.857 Fußballplätze*)
Der Fußballplatz ist, neben dem Saarland, bekanntlich das Referenzflächenmaß aller Dinge:
Wer sich unter 517 Fußballplätzen keine anschauliche Vorstellung zu machen weiß, gewinnt sie indessen vermittels alternativer Referenzmaßeinheiten:
(Queen Mary II. – gemeint ist wohl Queen Mary 2, um etwas näher bei der Sache zu bleiben.)
Mindestens ebenso wissenswert: hingegen ist das Saarland nicht so tief, aber fast dreimal so breit wie der Grand Canyon.
(Zum Vergleich, falls sich wer unter dem Saarland nix konkretes vorzustellen vermag: Der Grand Canyon ist mehr als doppelt so groß wie der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.)
Unerhört wissenswert. Wieviele Berliner Fernsehtürme (Donautürme ad lib.) sich mit dem verkauften Klopapier komplett einwickeln ließen, harrt übrigens noch der Berechnung.
────────────────────────

Klopapierrolle: 200 Blatt á 10 x 15 cm = 3 m²; Fußballplatz Fläche = 7.000 m²
100.000.000 Rollen á 10 cm Höhe “aneinandergereiht ergeben“ 10.000 km
Klopapier Gesamtfläche = 300.000.000 m² entspricht 42.857 Fußballplätze
10. Oktober – Phraseologisches
Heute ist übrigens der Internationale Tag des Hundes.
Haben Sie gewusst, dass der Satz »Irgendwo bellte ein Hund« einer der am häufigsten wiederholten Sätze der Literaturgeschichte ist. ▶️
- Von sämtlichem Getier hienieden
im Tiergarten des lieben Gott’s
bieten insonders die Caniden
dem Nachtruhegebote Trotz.
Unterschallgeschwindigkeit
Österreichs Volksinformationsorgan “Nummer 1“ informiert:
Schall breitet sich in Luft mit 343,2 Meter pro Sekunde aus. Das sind etwa 1.236 km/h und die Schallgeschwindigkeit.
Experten (II) – Befindliches
Schau mer halt, was bekennende Nicht-Experten für das Thema Corona zum Thema Corona zu befinden wissen:
Fleischhauer, der schon wieder*). (»Die Corona-Romantik«: bislang im Rest der Welt noch unentdeckt, exklusiv entdeckt von den FOCUS-Befindern.)
Wer das (»vor allem im Lager der politischen Linken«) konkret sein soll, der angeblich desto stärker dieser Hoffnung anhängt, teilt der FOCUS-Kolumnist nicht mit, aber so lautet also sein Befund: die Corona-Krise ist zu nix nutze, sie schadet »eher im Gegenteil« anstatt dass sie nützt – na, wer hätte das gedacht.
──────────────────────────────────────
*) (FOCUS-/vormals SPIEGEL-Kolumnist Fleischhauer pflegt, sattsam bekannt, zuweilen gar manchen hervorstechenden Solitär kolumnistischen Blödsinn-Geschwafels zur Darbietung zu bringen.)
Experten (I)
“Experte“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung: jedermann ist es gestattet, ohne spezifische Ausbildung oder Legitimation als “Experte“ zu firmieren, wer sich selber dafür hält oder dafür gehalten werden möchte. Experte kann jeder werden.
(Wie wird man eigentlich “UFO-Experte“?)
In Corona-Krisenzeiten treten allenthalben Corona-Krisen-Experten auf, da analysiert z.B. einer in der Frankfurter Rundschau die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und fordert:
Dass die Öffnung der Gotteshäuser aktuell zu den vordringlichsten Agenden zählt, leuchtet gewiss jedem frommen Christenmenschen ein – überhaupt »wären in vergangenen Zeiten Kirchen zusammen mit den Krankenhäusern die letzten Orte gewesen, die geschlossen worden wären.« (Von welchen »vergangenen Zeiten« der Analyst hier schwadroniert, mag für Laien nicht ganz klar sein, von Zeiten der Inquisition womöglich?) Die »Beschneidung der Religionsausübung« falle nicht weniger ins Gewicht als zum Beispiel die Schließung von Geschäften, erklärt der Experte für Systemrelevanz in Krisenzeiten. Das Wiederaufsperren von Bethäusern wäre demnach für das gedeihliche Fortkommen der Menschheit von gleicher Vordringlichkeit wie das der Kaufhäuser.
Dass von Gottesanbetern in der Kirche Verantwortungsbewußtsein statt Renitenz zu erwarten sei, von Sonnenanbetern im Stadtpark hingegen nicht, legt der Analyst in seiner Analyse dar. Was ihn zur Erstellung dieser medizinsoziologischen Expertise über Gruppenverhalten in Pandemiezeiten qualifiziert, um zur Frage von Kollege wvs zurückzukehren, erfährt man unter dem Autoren-Link: der FR-Analyst »ist Autor und Experte für Kirchenfragen«. Ein Experte halt.
Hyaenidaes
- Von allen Tieren, die ich kenne

im Tiergarten des lieben Gott’s,
ist zweifelsohne die Hyäne
der allergrößte Hinterfotz.
Der Mensch indes, erfährt man hier,
weist Parallelen auf zu ihr.
Was mancher lange schon geahnt,
wird hier nun allgemein bekannt.
20. Jänner – Wissenserweiterndes über Pinguine
Heute ist übrigens der Ehrentag der Pinguine, falls man dem Kalender glauben will – nicht zu verwechseln mit dem Welt-Pinguin-Tag: »Es handelt sich dabei um einen Tag, an dem das Wissen über Pinguine erweitert werden soll.«
Was Sie über Pinguine vielleicht noch nicht gewusst haben:
Der Name Pinguin leitet sich von dem walisischen Ausdruck pen gwyn ab, und das bedeutet: »weißer Kopf«. Bemerkenswert daran ist, dass Pinguine niemals weiße Köpfe haben.
Man muss nicht alles glauben, was uns die Pinguin-Experten von Österreichs auflagenzweitstärkster Verschenk-Volksinformationspostille weismachen wollen:


Abb. rechts (klick für Detail):
Zum Thema natürlich nicht fehlen darf wie immer das obligate Symbolbild: »Dieb, als Pinguin verkleidet«
sowie die unvermeidliche Illustration aus der beliebten Reihe: »Leute, die auf Stellen zeigen«
12. Jänner
Heute vor 141 Jahren wurde Ray Harroun geboren, der Erfinder des Rückspiegels am Automobil. Seine revolutionäre Erfindung ersetzte den zuvor notwendigerweise mitgeführten Beifahrer (= Schmiermaxe), welchem unterwegs die Aufgabe oblag, den Automobilisten über das Verkehrsgeschehen hinter ihnen mündlich in Kenntnis zu setzen.

»Ein Auto ohne Autofahrer ist immer noch ein Auto,
aber ein Autofahrer ohne Auto ist nur ein Mensch.«
10. Dezember – Wissenswertes von A bis Z: Platypisches
Heute vor 268 Jahren wurde der englische Naturforscher George Shaw (1751-1813) geboren, er führte die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen an Axolotl sowie Schnabeltier durch.
Als Shaw erstmals ein Exemplar eines Schnabeltiers in Form eines getrockneten Balgs zur Untersuchung und Erstbeschreibung vorgelegt bekam, hielt er diesen für die kuriose Fälschung eines Scherzbolds, welcher ihn aus verschiedenen Teilen eines Bibers und einer Ente zusammengenäht hatte – zu einer Art antipodischem Raurackl, sozusagen.
Kollege KrassNick beschreibt das Schnabeltier recht anschaulich in einem Vierzeiler:
- Das Schnabeltier, das wissen wir,
hat insgesamt der Flossen vier,
davon an jeder Seite zwie:
dies dient, man ahnt’s, der Symmetrie.
Im Einleitungstext zu seinem Film “Dogma“ bezeichnet Autor und Regisseur Kevin Smith das Schnabeltier als »lebenden Beweis dafür, dass Gott Humor haben muss«.
Auch diesen Sachverhalt hat Kollege KrassNick wiederum in erbauliche Reimverse gefasst:

- Als Gott das Schnabeltier erschuf,
da war er grad recht lustig druff
und fragt’ es: Ente oder Biber –
na, wie hätten wir’s denn lieber?
Das Schnabeltier, darob verwirrt,
wusst’ Antwort nicht sogleich zu geben,
so ward’s vom lust’gen Gott kreiert
als Mischkulanz – so ist das Leben.
© mit freundl. Genehmigung M. Krassnig
9. November
Heute ist übrigens der Tag der Erfinder.
Haben Sie gewusst, dass der Erfinder der warmen Hauptmahlzeit nicht namentlich bekannt ist, der Erfinder des Beistrichs hingegen schon.
16. Oktober – Trophologisches
Heute ist Welternährungstag, vulgo Tag des Brotes.
Wissenwertes zum Thema Brot & Ernährung:
- Brot ist sehr nahrhaft, denn es enthält viele Broteine.
(Karl Valentin*) - Cola schadet der schlanken Linie, denn es enthält viele Colahydrate.
(Cappuccina*) - Obst hält fit, denn es enthält viele Fitamine.
(Onkel Ernstl*) - Obst kann zu Verstopfung führen, deshalb heißt es Obstipation.
(Anonymus) - Vollkornprodukte belasten die Verdauung, denn sie sind reich an Belaststoffen.
(Ernst Offshore*) - Ein Schibboleth ist nix zum Essen, ausgenommen Chäschüechli.
(K. Lauer*)
Braking News
Exklusiv-Info der Woche
27. Mai
Heute vor 88 Jahren, am 27. Mai 1931, startete der Schweizer Wissenschaftler, Experimentalphysiker, Gelehrte und Erfinder Prof. Auguste Piccard mit seinem Assistenten in Augsburg zu einer Ballonfahrt in die untere Stratosphäre, wobei sie die Rekordhöhe von 15.785 Metern erreichten. Die Notlandung ihres Stratosphärenballons erfolgte am selben Tag auf dem Gurgler Ferner, einem Alpengletscher oberhalb der Tiroler Bergsiedlung Obergurgl, in über 2.300 Meter Seehöhe.
(In Obergurgl drehte übrigens fünf Jahre davor Alfred Hitchcock die Außenaufnahmen für seinen zweiten Film “The Mountain Eagle“ – nicht in St. Anton, wie an dieser Stelle fälschlich kolportiert.)
Prof. Piccard wirkte als Vorbild für die Figur des Professor Bienlein in Hergés Comic-Serie “Tim und Struppi“.
Was die Menschheit schon lange geahnt hatte:
2. Dezember: Warum Nashörner nicht fliegen können
Heute vor 70 Jahren wurde Prof. Dr. T.C. Boyle geboren.
In seinem Roman “Wassermusik“ erläutert er, warum Nashörner nicht fliegen können: weil die nämlich so riesige Haufen machen. Würde nun ein Nashorn im Fluge solch einen riesentrumm Haufen einem Menschen auf den Kopf fallen lassen, so hätte der gewiss wenig Freude darüber. Darum hat es der gütige Herrgott in seiner unendlichen Weisheit so eingerichtet, dass Nashörner nicht fliegen können. Das hört sich sehr plausibel an.

Auf offener Straße
Haben Sie gewusst, dass Linienbusse signifikant häufiger auf offener Straße frontal zusammenkrachen als in geschlossenen Räumen.
Aufmacher der Woche: Flatulentes
(Martin Krassnig)
Österreichs auflagenzweitstärkstes Verschenk-Volksinformationsorgan informiert:
11. Oktober: Optologisches
Heute, am zweiten Donnerstag im Oktober, ist übrigens der Welttag des Sehens.

.
Haben Sie gewusst: Gepiercte Ohren verbessern angeblich die Augenleistung.
(Umgekehrt funktionierts angeblich nicht so gut.)
16. Juli
Heute ist übrigens der Tag des frischen Spinats.
Haben Sie gewusst, dass der Spinat auch einen Plural besitzt: die Spinate. Wozu dieser Plural dienlich sein soll, ist allerdings unbekannt.
Österreichische Polizisten wurden früher wegen ihrer spinatgrünen Uniformen despektierlich »Spinatwachter« (Wachter = Wachmann) genannt. Die Spinatwachtel hat hingegen nix damit zu tun, sondern leitet sich von dem Adjektiv spinnert her.
Dass Spinat einen exzeptionell hohen Eisengehalt habe und man sich deshalb nach Spinatverzehr bei Blitzschlaggefahr nicht im Freien aufhalten sollte, ist ein falsches Gerücht und beruht auf einem Kommafehler.
- (Hier folgt ein Rat, drum hört gut her:
viel schmackhafter schmeckt der Spinat,

ihn durch ein Steak ersetzen tat.)
(Zum Thema Spinat fällt mir grad die Geschichte mit meiner Oma und Guido Wieland als Spinat-Testimonial wieder ein.)
Wissenswertes von A bis Z
Wissenswertes von A bis Z
Neues vom kraftfahrzeugtechnischen Ratgebe-Experten
Wer in der Fahrschule nicht aufgepasst hat was beim Aufleuchten der Kontrollleuchten im Auto zu tun ist und danach googelt, findet auf der “AutoScout24“-Ratgeberseite die Antwort:
Schau mer mal, was »wir« etwa im Falle des Aufleuchtens der Bremskontrollleuchte für fachmännische Ratschläge darzubieten haben:
Man muss selber kein kraftfahrzeugtechnischer Fachmann sein, um die Unsinnigkeit dieser sogenannten »Autoratgeber«-Ratschläge zu erkennen ..
Ursprüngliches
Dank SZ-Magazin wissen wir nun endlich, dass der Reißverschluss ursprünglich von den Inuit Grönlands erfunden wurde.
Update: Countdown zum Weltuntergang

Österreichs auflagenzweitstärkste Verschenk-Volksinformationspostille informiert:
(Nicht dass sich hinterher wer beschwert, es wär’ ihm nicht rechtzeitig vertickert worden.)
23. Mai – Lepidopterologisches
Heute vor 100 Jahren kam Edward N. Lorenz (1917-2008) zur Welt, Wegbereiter der Chaostheorie und Urheber des Begriffs “Schmetterlingseffekt“.
Kollege Trithemius schreibt hier über den sogenannten Schmetterlingseffekt, und wie dieser zuweilen den Lauf der Welt verändern kann.
Die von dem amerikanischen Mathematiker & Meteorologen E. N. Lorenz angestellte Überlegung »Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?«, dass also ein per se unbedeutendes Initialereignis am Ende zu unabsehbaren globalen Auswirkungen führen könne, bezog sich ursprünglich auf meteorologische Phänomene – der Schmetterlingseffekt*) indessen wirkte sich seit jeher maßgeblich auf den Lauf der Weltgeschichte aus, noch bevor er unter diesem Namen zum Begriff wurde.
Wäre z.B. ein Apfel in einem Garten in Woolsthorpe-by-Colsterworth nicht zu einer bestimmten Stunde vom Baum gefallen, so wäre womöglich die Schwerkraft nie erfunden worden.
Oder wäre Mutter Kolumbus zu bestimmter Stunde unpässlich gewesen und hätte Vater Kolumbus abgewiesen, als diesem die Zeugung eines Stammhalters zu Gemüte stand, so hätte womöglich bis heute noch keiner Amerika entdeckt.
Das Attentat von Sarajevo auf den österreichischen Thronfolger, was als unmittelbarer Auslöser für den Ersten Weltkrieg gilt: wäre sein Fahrer dort nicht versehentlich falsch abgebogen und hätte darum nicht zufällig grad vor einem Straßencafé anhalten müssen, vor dem zufällig grad ebenjener Attentäter einen Kaffee trank, welcher seinen ursprünglichen Attentatsplan inzwischen verworfen hatte – dann hätte sich diesem nicht unverhofft die Gelegenheit geboten, seine Tat doch noch zu verüben.
(Das »wrong turn«-Motiv findet auch oft als auslösendes Moment in Filmplots Verwendung.)
Oder die unselige Historie jenes heruntergekommenen Postkartenmalers, der so gern akademischer Kunstmaler geworden wäre: hätte etwa das Professorenkollegium am entscheidenden Tag nicht schlecht zu Mittag gegessen und wäre nicht darob ungnädig gestimmt gewesen, so hätten sie den womöglich nicht bei der Aufnahmsprüfung durchrasseln, sondern studieren und Maler werden lassen – um wievieles anders wäre die Weltgeschichte verlaufen. Allein ein Schmetterlingseffekt löste deren unheilvolle Wendung aus: dass einer nach vergeigter Prüfung Politiker wurde statt Kunstmaler, den heute keiner mehr kennen würde, hätte nicht dereinst ein Koch an einer Wiener Mensa einen schlechten Tag gehabt.
(Hätte es etwa zum ausschlaggebenden Impuls werden können, die weiteren Weltenläufte in eine andere Richtung zu lenken, wäre Einfaltsgimpel Bush, willfähriger Hampelmann der Kriegstreiber-Kamarilla, damals an der Brezel erstickt?)
───────────────────
*) nicht zu verwechseln mit dem Schneeballeffekt, welcher eine lineare oder exponentiell sich selbst verstärkende, somit tendenziell vorhersehbare Entwicklungsdynamik eines Systems beschreibt. Der Schmetterlingseffekt hingegen bewirkt eine unsystematische »chaotische«, ergo nicht prognostizierbare Verlaufsrichtung der Folgeereignisse.
───────────────────
(Was den Schmetterlingseffekt im Bauch betrifft, fällt uns dazu natürlich unvermeidlich Twitterliesl Petzners legendärer Tweet sowie Kollegen Ster- & Grissemanns unvergessliche Replik darauf ein: »Wer hat ihm denn zuvor die Raupe in den Hintern gesteckt?«)
Wissenswertes von A bis Z

Der Name Axolotl stammt aus der Aztekensprache und bedeutet übersetzt: »Tier, das noch dämlicher aussieht als es heißt«.
15. April – Der Grundrechnungsbeauftragte rechnet vor:
Heute vor 105 Jahren ging die Titanic unter, wobei über 1.500 Menschen starben.
Was Österreichs Verschenk-Volksinformationsorgan “Nummer 1“ darüber mitzuteilen weiß:
Dass der Untergang der Titanic das größte Schiffsunglück aller Zeiten gewesen wäre, wie wir aus ÖSTERREICH erfahren, war im Rest der Welt bisher noch nicht bekannt.
Dass über 1.500 Menschen mehr als 300 sind, hat der ÖSTERREICH-Grundrechnungsbeauftragte sehr schön ausgerechnet.

Dass das Unglück im arktischen Meer geschehen wäre statt im Atlantik, ist eins dieser Mythen.
Beeindruckend, wie es dem Verschenkblatt-Schreiberling gelingt, soviel frei erfundenen Unsinn in einem einzigen Absatz hervorzubringen – das erreicht schon beinahe Qualitätsjournalismus-Niveau.
Sinnentleertes
Ob der Kollege SPIEGEL-Wirtschaftsredakteur eigentlich selber weiß, was er mit dieser Nonsensmitteilung mitzuteilen beabsichtigt, ist nicht überliefert:
Bedeutet wohl sinngemäß soviel wie: Nachts ist die Bahn schneller als draußen.
Wissenswertes von A bis Z
Mathematik für Spezialisten
– und Mathe hassen.« (Scott Maier)
Wenn einer der größte Mensch der Welt ist und ein anderer nur halb so groß, ist der andere also der zweitgrößte Mensch der Welt? Jedenfalls, wenns der ORF-Bruchrechnungsspezialist ausrechnet:
Die Cestius-Pyramide in Rom: die viertgrößte Pyramide der Welt? Das war bisher noch nicht bekannt. Bekannt ist hingegen, dass sie ein Viertel so hoch ist wie die größte Pyramide der Welt, die Cheops-Pyramide. Ob der ORF-Bruchrechnungsspezi sein Rechenexempel: “Viertel so hoch = viertgrößte“ im Kopf ausgerechnet hat oder dazu einen Taschenrechner bemühte, ist nicht überliefert.

───────────────────────────────────────
(Wenn der Kollege Steppenhund das liest,
kriegt ers wieder mit dem Blutdruck ;)
Cerebralflatulentes
Falls du vermeinst, bei dieser hirnrissigen buzz.at-Clickbaitingveranstaltung auf oe24.at, dem Online-Ableger von Österreichs auflagenzweitstärkster Verschenk-Volksaufklärungspostille, müsse der Hirnrissigkeitsrekord mal erreicht sein und sich nimmer toppen lassen, so irrst du:

SCHOCK. Um welchen unglaublichen, aber wahren! SCHOCK es sich dabei handelt, erfährst du erst, wenn du den Clickbaiting-Link angeklickt hast:

Scheinbar. Schönste Nebensache. (Welche die schönste Hauptsache auf der Welt ist, wird dir dort leider nicht verraten.) Verraten wird dir hingegen:
Welche Praktik mag das sein? Bondage, Strangulation, Asphyxie mit Frischhaltefolie? Sex mit Industriestaubsaugern? Zoophilie mit Carnivoren, die größer sind als du selbst? Die Zigarette danach (Brandgefahr, Lungenkrebs) ? – Das errätst du bestimmt nicht. buzz.at verrät es dir:

Was durch das Cerebrum des buzz.at-Schreiberlings blies, als ihm dieser Vaginal Cerebralflatus entfuhr, darfst du selbst erraten.