(Dass die Frauen am Weltfrauentag mit einem Bollerwagen voller Bier um die Häuser ziehen, hat sich bislang noch nicht eingebürgert.)
Die Wiener Grünen nehmen den Weltfrauentag zum aktuellen Anlass, mehr Gleichberechtigung für Wiens Straßen zu fordern, und verlangen Umbenennungen.
(z.B. Kärntner Straße in »Kärntnerinnen und Kärntner Straße« oder Herrengasse in »Damen- und Herrengasse«, oder was schwebt denen konkret vor?)
Gestern schon hat google den Weltfrauentag mit einem Doodle gefeiert,, und ich dachte: verflixt, hab ihn schon wieder verpasst. Aber google war für unsere Breiten einen Tag zu früh dran. http://www.giga.de/webapps/google-suche/news/frauentag-2014-google-feiert-zu-frueh/
Heute im Rewe-Supermarkt legte die gestresste Kassiererin jeder Frau kommentarlos eine rote Rose auf den Einkauf. Ein Junge kaufte Blumen und Pralinen, offenbar für Freundin oder Mutter. Es ist der Beginn der Kommerzialisierung, und nicht lange dann ist der Weltfrauentag in seiner Verlogenheit den anderen Gedenktagen wie Muttertag, Valentinstag gleichgestellt.
weitere Umbenennungsvorschläge:
Mannersdorf zu „Frauersdorf“
Erfurt zu „Siefurt“
Ebergassing zu „Saugassing“
u.v.a.m. ;-)
In diesem Fälle müsste man diesen berühmten Nochnichtflughafen in „BSIE“ umbenennen. Dann ist auch klar, weshalb er noch nicht in Betrieb ist: hat nichts anzuziehen.
„HerrInnengasse“ statt Herrengasse, war doch klar.
Bei der Geburtshilfe wäre sicher auch mal ein „Hebammer“ hilfreich.
So klar ist das ja nun wieder nicht. „Damen- und Herrengasse“ wär korrekter , weil HerrIn wär ja schon wieder zuviel Y-Chromosom.
Die Praterin, die Wiener Schnitzlerin, die Schmähin, die Stephaniedomin, die Fiakerin, die Sacherin…