Chronik einer angekündigten Auslöschung

»ÖSTERREICH ist eine Qualitätszeitung, leider
werden wir nicht immer als solche erkannt.«
(W. Fellner)
Die Auslöschung der Erde im ÖSTERREICH.at-Liveticker:
(nicht zu verwechseln mit dem ÖSTERREICH.at-Weltuntergang-Liveticker)

Nicht zu verwechseln mit Riesen-Asteroid:

Nicht zu verwechseln mit Mega-Asteroid:

Ah ja. Und wann genau?
Österreichs auflagenzweitstärkstes Gratis-Volksinformationsorgan gibt bekannt:

Nicht dass sich nächste Woche wer beschwert, es wär’ ihm nicht rechtzeitig mitgeteilt wor­den. ÖSTERREICH-Abo-Service empfiehlt daher noch rechtzeitig:

(18.09.2015)

Weil nächste Woche könnte es dafür schon zu spät sein.

Nochmal Glück gehabt ..

(Nicht zu verwechseln mit Weltuntergangs-Meteorit.)

Meinten Sie: Gemeiner Planet?

Selber schuld, wer sich im September noch ein Jahres-Abo plus Vignette 2016 aufschwatzen hat lassen.

Update: mit der Auslöschung zieht sichs, scheints, doch noch bissel länger hin als ursprüg­lich ver­lautbart ..

Update: ah nein, soll doch schon bissel früher soweit sein:

Soll ers nur, oder tut ers wirklich? Ah, er tuts:

Update: Komet – nicht zu verwechseln mit Asteroid.

(Mysteriöse Alliteration.)

Komet, Meteorit, Asteroid – spielt am Ende keine Rolle. Spürt man einen, spürt man alle.

(Nicht zu verwechseln mit mysteriösem Meteoriten.)
(Nicht zu verwechseln mit Todesstern, der an der Sonne saugt.)

Undsoweiter ..

Fiat stultitia, non pereat mundus.

(Nicht zu verwechseln mit Geheimer Planet.)

(Nicht zu verwechseln mit Neuer Planet.)

Update: ♫ ♪ Alle Jahre wieder ♫ ..

Wovor? und wen? die »Experten« in diesem Fall also eigentlich »warnen«, wird leider nicht näher erläutert.

Spürt man einen, spürt man alle ..

(Nicht zu verwechseln mit Neuer Planet.)
(Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte mit der Anschaffung eines Jahres-Abo plus Vig­­net­te 2017 also lieber noch zuwarten.)

Nicht zu verwechseln mit Tausende Asteroiden.

Planet X, der schon wieder.

Todes-Asteroid, da schau her. Ganz was neues.

Undsoweiter ..

20 Kommentare

  1. Dabei sollte die Erde doch längst explodiert sein, wie ich von einem australischen Physiker vernahm. Aber auf die Wissenschaft(ler) ist ja einfach kein Verlass! Also, ich glaube ab jetzt nur noch den Journalisten.

  2. Es wäre sehr freundlich, wenn die Experten uns auch gleich noch den vorgesehenen Einschlagsort mitteilen könnten. Wenn wir schon von einem Meteoriten ausgebombt werden, dann will ich mir das wenigstens live anschauen, so ähnlich wie die Schlussszene von diesem einen Weltuntergangsfilm, der anlässlich eines der letzten meteoritenbedingten Weltuntergänge kursierte. Ich meine, so ein Schauspiel lässt man sich doch nicht entgehen, zumal das so bald nicht wieder zu sehen sein wird…

  3. Ich würde Ihnen empfehlen, „das Restaurant at the end of the Universe“ von Douglas Adams zu lesen. Da wird genau beschrieben, wie man den Weltuntergang in der bequemen Rolle des Gastes eines Luxusrestaurants beobachten kann.

  4. Ich stelle ja mit Erschrecken fest, dass das Niveau des „Standard“ oder zumindest seiner Journalisten stetig sinkt. Aber noch dient „Österreich“ als Rettungsring. Der Standard befindet sich qualitätsmäßig zwar bereits unterhalb der Kronenzeitung aber kann sich gerade noch gegenüber „Österreich“ behaupten. – Ich habe ja schon früher einmal geschrieben, dass „Österreich“ das große Verdienst gebührt, die „Kronenzeitung“ zum Qualitätsblatt geadelt zu haben.

  5. »Das Bessere ist der Feind des Guten.« sagte Voltaire, aber umgekehrt stimmts natürlich eben­so: das Schlechtere ist der Freund des Schlechten.


  6. (Sputnik Deutschland, 04.02.2016)
    Ach so, der streift die Erde nur. Was man sich unter »streifen« halt so vorzustellen hat ..


    Nur zehn Meter größer. Ob das beruhigend ist?


    (Naja – in die Erdatmosphäre wird er vorher wohl eintreten müssen, wenn er die Erde »strei­fen« will, oder?)

  7. »Höret, was Erfahrung spricht: Glaubt niemals, dümmer geht es nicht!
    Erfahrung lehrt: ein Stückchen dümmer geht es allemal noch immer.«
    (Martin Krassnig)

    Wie »Deutschlands modernes Nachrichten­magazin für Fakten- und Qualitätsjournalismus« (lt. Eigendarstellung) eindrucksvoll beweist:

    (FOCUS ONLINE)

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