Heute vor 80 Jahren, am 14. März 1944, fand am New Yorker Broadway die englischsprachige Uraufführung von Franz Werfels Drama “Jacobowsky und der Oberst“ statt, welches der österreichische Bestsellerautor in der Emigration verfasst hatte. Nach der Premiere wurde er von seinem Landsmann Billy Wilder gefragt, wie das Stück denn beim Publikum angekommen sei? – und Werfel gab zur Antwort:
»Alea iacta est.«
Wilder fragte, was zum Kuckuck das bedeuten solle, und Werfel erklärte:
»Der Werfel hat gefallen.«
Made my day !
Deswegen sagt man heute auch nicht mehr: „Ich bin fertig.“ sondern „Ich habe fertig.“
Die einfache Verwerfelung der Hilfszeitwörter…
Hihi.
Daraufhin ist beim Ferocior der Turnose geiactat.
multum ab audendo et clamavit: Studium fuga meum prohibere!
ei, verflucht !!!
Ist das ein lateinischer Ausspruch frei nach dem Motto:
Mors certa, hora incerta. – Todsicher geht die Uhr falsch.
??
aus: http://kamelopedia.net/index.php/Latein
Ceterum censeo Nömicem semper gaudium maximum!
War das ein Moment genialer Schlagfertigkeit, oder hatte er die Antwort in nächtelanger Kleinarbeit vorbereitet und gehofft, sie anbringen zu können?
So oder so bildschön!
🙂
Wunderbar! Sprachwitz zum Geniessen!
Ein gar feiner Sprachwitz! 😀
IN VINO SCHNAPS EST.
„Der Werfel ist gefallen“, wäre nicht sooo gut gekommen…