27. September

Heute vor 90 Jahren kam in Niederfladnitz im niederösterreichischen Waldviertel ein Herr Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl-Petz zur Welt, und dass einer mit so einem Namen kein be­rühmter Schlagerstar wurde, verwundert kaum.
Unter anderem Namen aber wurde Herr Nidl-Petz zum ersten Schallplattenmillionär der deutschen Musikgeschichte, 1984 bekam er für seine löblichen Verdienste um die Verbreitung des deutschen Liedgutes in aller Welt das Bundesverdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

23 Kommentare

      1. Hab’ gehört, der betreibt jetzt gemeinsam mit Elvis Presley einen Covidmasken-Verleih in Bielefeld…

  1. der vollständigkeit halber sei erwähnt, dass niederfldnitz politisch zum weinviertel gehört (Bez. Hollabrunn, Gemeinde Hardegg), soziologisch stellt es aber tiefstes waldviertel dar, das weiss ich deswegen, weil ich seit einem jahr in diesem dreckskaff wohne.
    das alles hat natürlich nichts mit freddy quinn zu tun, ausser dass ich auch nicht singen kann.

  2. nicht nur das. Sondern auch ein stillgelegtes sägewerk. einen stillgelegten bahnhof und ein zugesperrtes wirtshaus. aber das wars dann schon. viel gegend gibts auch noch :-)

    1. Vielleicht hat die noch mehr Vornamen? Das ist im Adel doch recht verbreitet, man denke nur an Herrn Guttenberg, der braucht für seine Vornamen doch eine Extraseite im Pass…

  3. Was? Das Wirtshaus gibt’s auch nicht mehr?
    Niederfladnitz kenn ich, „Zimmer B: Rattandoppelbett, Kommode, Schreibtisch, Aufbewahrungssystem für die Kleidung. Bettwäsche ist vorhanden.“
    Was die Gegend betrifft, viel.

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