Die Wahrheit über den gefakten »AMS-Klimachaoten«: Der deutsche Klima-Aktivist Christian Bläul gab im Februar bekannt, seinen Job bei einem Dresdner IT-Unternehmen verloren zu haben und nun finanzielle Unterstützung von der deutschen Bundesagentur für Arbeit zu bekommen.*) Vom Österreichischen Arbeitsamt AMS bekommt er weder Unterstützung noch hat er darauf Anspruch. Er will nicht auf Kosten des AMS künftig von AMS-Geld leben, sondern hat mit dem AMS überhaupt nicht das Geringste zu schaffen. Der vom “eXXpress“ kolportierte »AMS-Klimachaot, der von unserem Steuergeld leben will« ist ein erfundener Fake zur Befeuerung einer fortgesetzten Vernaderungskampagne, zur fortgesetzten Stimmungsmacherei & Aufstachelung der “Selberdenker“-Stammklientel.

Da hat die Schmierfinklyga der auf dem AMS-Arbeitsmarkt für Journalisten unvermittelbaren Einfältigkeit einmal mehr in der untersten Schublade immeraktueller Halbfalschwahrheiten gekramt. Doch was solls: dem sensationsgierenden Haßklientel ist es sowieso wuaschd, von wie weit hinten unten so ein Lüfterl weht – Hauptsache, man ist selber ordnungsgemäß beim AMS registriert und kriegt die Stütze anständig verliehen, sodaß man jemanden findet, der in der Sozialstatistik unter dem Teppich herumrodelt, um vielleicht irgendwie zu überleben, ohne deshalb kriminell werden zu müssen: alle paar Monate ein schon 17x gebuchter Zweimonats-Kurs in Permanenz, „das wichtigste in Word für Arbeitslose und wie bewerbe ich mich erfolgreich !“ abwechselnd mit „Zeitmanagement, um mehr Bewerbungen schreiben zu können“.
Es ist eben ein Unterschied, ob man leider aussterbende bzw durch die letzten Flüchtlingswellen stark umkämpfte Berufe wie Installateur und Fliesenleger, Automechaniker, Möbelpacker gelernt oder binäre Gesetzmäßigkeiten studiert hat, die ja angeblich auf dem Vormarsch sind. Ein solcher Typ ist selbst schuld, wenn er keine Anstellung findet. Und ein Ventil braucht doch schließlich jeder, wenn er zum Denken zu faul oder zu blöd ist.