4 Kommentare

  1. Das könnte eine schlüssige Erklärung dafür sein, weshalb so viele deutsche Bundesbürger zum Lachen in den Keller gehen – kein Wunder, wenn sie höhere Preise für’s (fremd)pempern in Kauf nehmen müssen als anderswo und die teilzeitmietbaren Miezen zB in den tschechischen Grenzregionen sich einen Opel Sigma leisten können anstelle des Suzuki Dreizylinders der kölschen Kniebestiefelten. In Wien (Österreich) hat mann es besser: im Wurstelprater kommt man um das finanzielle Mittragen der Lustbarkeitsabgabe in der Hochschaubahn nicht herum um den höchsten Punkt im Wägelchen überschreiten zu dürfen, daneben in der Venediger Au kann das Erreichen des Hochgefühles im eigenen Auto sogar in Spitzenzeiten durchaus günstig sein.

    1. Tja. Die Thematik der Zeitgenössischen Musik in der Romantik war bestimmt eine lieblichere. Doch „So eine gespannte Stille könnte man sich für den Großen Saal nur sehnlichst wünschen.“ als wesentlichen Punkt der Kritik einer Aufführung, würden sich garantiert eine große Anzahl Vortragender wünschen, die schonmal im Großen Saal durften. Aperghis vertrat noch nie die Avantgarde, nichtmal in seinen weniger anstrengenden Kompositionen; wozu auch ? Es bleibt letztlich jedem Künstler überlassen, ob er sich (oder die Kunstrichtung, welche er vertritt) weiterentwickeln (und dabei eventuell aufrüttelnd, verstörend agiert) oder Geld für erledigte, gefällige Aufträge sammeln möchte.

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