
»Wenn Siegfried & Joy [..] mystische Teleportationen vollführen, wird schnell klar, dass sie ihre Kunst beherrschen.« (Spoon Agency) |
Angeblich machen die beiden Knallchargen das beruflich.
»Wenn Siegfried & Joy [..] mystische Teleportationen vollführen, wird schnell klar, dass sie ihre Kunst beherrschen.« (Spoon Agency) |
Angeblich machen die beiden Knallchargen das beruflich.
Ich denke, hier herrscht ein Mißverständnis vor. Der Betrachter verwandter Zaubertricklustbarkeiten erwartet natürlich, daß der zauberglitterhaft gekleidete Vordergründige den zauberglitterhaft im Hintergrund Sichtbaren wegzaubern würde. Fixiert auf diese Erwartungshaltung vermutet der gemeine Zuseher, daß der Trick als mißlungen gelten muß, wenn er sieht, daß sich der Hintergründige in die Telefonzelle begibt und möglichst klein macht um nicht gesehen zu werden, um von der eigentlichen Zauberei nicht abzulenken.
Ich finde nämlich, daß die Teleportation des güldenen Lakens glänzend gelang und es ist nachgerade mystisch anzusehen, mit welcher Selbstverständlichkeit dies gelang.
Genau, der Trick ist der gleiche wie immer: irgendetwas lenkt unsere Blicke ab, wir staunen und fragen uns noch, wie das gehen kann, müssen aber am Ende begreifen, dass wir nichts gesehen haben, was die Illusion auflöst. Übrigens, wer bügelt denn schon eine Rettungsdecke?
Das firmiert aber eher unter Slapstick
Man erkenne den Unterschied zwischen Profis (oben im Beitrag)
und Amateuren (unten im Youtube-Video):
Die Profis tragen schickere Glitzeranzüge.