Wie lang der diensthabende Originelle-Artikelüberschriften-Ausdenkbeauftragte von der Süddeutschen wohl angestrengt darüber nachdenken musste, bevor ihm eine dermaßen “originelle“ Artikelüberschrift dazu einfiel, ist hingegen nicht überliefert:
Mit gelegentlichen Durchfall, es lag im Täschchen, das Häufchen. Wäre des Dackels Verdauung gesegnet gewesen, der Kritikerin wäre die Füllung erspart geblieben. Und dem Meister der Rauswurf. Also alles fürn Dackel…
Wer Herrn Ballettchef kritisiert,
wird von diesem insultiert
und mit Hundeschitt beschmiert
im Gesicht, wie sich’s gebührt.
(Von seinem Hunde stammt der Schitt,
nächst’s mal bringt er sein’ eig’nen mit.)
Es fragte sich manch Doofer,
was gibt es in Hannover?
Ist eine Stadt der Messen,
den Rest kannst du vergessen.
No, Sir, ich schwör:
In Hannover geht es rund.
Ins Gesicht fliegt Kack vom Hund
drum gib uns besser keinen Grund,
denn Hundescheiß ist ungesund.
So höret hier die Moritat
von des Ballettchefs Übeltat,
welcher ein garstig’ Attentat
im Opernhaus verüben tat:
Als man ihn nach der Tat befrug,
wie’s kam, dass er in einem Sacke
ein erklecklich’ Häuflein Kacke
unversehens mit sich trug,
um, vergessend die Manieren,
ins Gesicht es wem zu schmieren? –
da gab zur Antwort er sodann,
er hätt’s mit Absicht nicht getan:
„Hab’ gedacht, ’s wär’ Schokolade.
War wohl ’n Irrtum leider, schade.“
Es war ein Dackel.
Wie lang der diensthabende Originelle-Artikelüberschriften-Ausdenkbeauftragte von der Süddeutschen wohl angestrengt darüber nachdenken musste, bevor ihm eine dermaßen “originelle“ Artikelüberschrift dazu einfiel, ist hingegen nicht überliefert:
Mit gelegentlichen Durchfall, es lag im Täschchen, das Häufchen. Wäre des Dackels Verdauung gesegnet gewesen, der Kritikerin wäre die Füllung erspart geblieben. Und dem Meister der Rauswurf. Also alles fürn Dackel…
Was für eine Schande
im Hannover’schen Lande!
Wer ungeniert
mit Kot beschmiert
wird abserviert.
Kritik verträgt nicht jeder Star.
Das ist schon klar.
Wer Herrn Ballettchef kritisiert,
wird von diesem insultiert
und mit Hundeschitt beschmiert
im Gesicht, wie sich’s gebührt.
(Von seinem Hunde stammt der Schitt,
nächst’s mal bringt er sein’ eig’nen mit.)
„Der Tausendsakerment! Schlagt sie tot, die Sau!
Es ist ein Rezensent, in Gestalt einer Frau!“
(frei nach Goethe)
Es fragte sich manch Doofer,
was gibt es in Hannover?
Ist eine Stadt der Messen,
den Rest kannst du vergessen.
No, Sir, ich schwör:
In Hannover geht es rund.
Ins Gesicht fliegt Kack vom Hund
drum gib uns besser keinen Grund,
denn Hundescheiß ist ungesund.
So höret hier die Moritat
von des Ballettchefs Übeltat,
welcher ein garstig’ Attentat
im Opernhaus verüben tat:
Als man ihn nach der Tat befrug,
wie’s kam, dass er in einem Sacke
ein erklecklich’ Häuflein Kacke
unversehens mit sich trug,
um, vergessend die Manieren,
ins Gesicht es wem zu schmieren? –
da gab zur Antwort er sodann,
er hätt’s mit Absicht nicht getan:
„Hab’ gedacht, ’s wär’ Schokolade.
War wohl ’n Irrtum leider, schade.“
Sie warf mit Schitt, er ebenso:
nach der Devise “quid pro quo“.
Demnächst in Ihrem Lichtspieltheater: „Kack Goecke II“