»Eine Studie aus dem Jahr 2014 konnte anhand von drei Weltmeisterschaften zeigen, dass Meldungen zu Gewalt gegen Frauen während und nach Fußballspielen anstiegen. So stiegen etwa [..] die Meldungen zu häuslicher Gewalt um 26 Prozent, wenn es ein Unentschieden gab oder die Nationalmannschaft gewann. Verlor sie, stiegen die Meldungen sogar um 38 Prozent an.« |
Wen die SPÖ da vor Gewaltanstieg während und nach Fußballspielen einer Nationalmannschaft eigentlich warnt, geht aus dem “Standard“-Artikel nicht hervor. Die österreichische Nationalmannschaft spielt bei der WM nämlich gar nicht mit – vielleicht könnte das ja wer der SPÖ verraten: dass die sich deswegen also keine Sorgen zu machen braucht. Die hat bekanntlich eh genug andere Sorgen.
Na wen schon, warnen … die Weiwa insgesamt natürlich – haben keine Ahnung wenns um Football geht (auf das Wortspiel getrau‘ ich mich gar nicht hinzuweisen) aber wollen den Gemahl ‚besänftigen‘, wenn der sich zu Recht über die Dumbheit der eigenen Mannschaft, die schlitzohrigen Schiedsrichter oder die brutale Überlegenheit der Gegner aufregt…
Falls die deutsche Mannschaft die Vorrunde nicht übersteht, könnte es zu politischen Missäußerungen in den Regierungsparteien bzw. in der Opposition kommen.