Bauern wo im Juli sterben,
bereiten Freude ihren Erben.
Ist der Grund ein saures Moos*,
ist die Freude nicht so groß.
Ist es Bauerwartungsland,
hüpfen froh sie umeinand.
Sterben musste schnell der Bauer,
denn die Bäuerin war sauer.
Ein ums andere Mal Verdruss,
mit ihm, damit ist endlich Schluss.
Im Juli ist Mord illegal,
doch das ist ihr dann auch egal.
Tut der Bauer im Juli sterben,
freuts wenig ihn, umso mehr seine Erben.
Tut der Bauer im Juli final röcheln,
können die Nachfahren ihre eigene Suppen köcheln.
Stirbt der Bauer im Juli od Mai,
wird vielleicht ein Auto frei!
(Preisvorstellung?)
Tut der Bauer den letzten Schnauf
steht sein Traktor zum Verkauf
tut im Juli der Bauern seinen letzten Atem
riecht die Nachbrut den fetten Braten
und reißt sich unter die Nägel,
Traktor, Tremse und auch Schlegel.
liegt der Bauer im Juli zwei Spaten tief
nimmt im Stalle überhand Mist und Mief
Killt d’ Bäurin den Bauern mit der Hacken
gibts im Dorfe was zu schnacken.
wenn Bäuerin dem Bauern mit dem Nudelholz droht,
greift Bauer zur Sense und Bäuerin ist tod.
gilt für alle Monate mit 31 Tagen!
Stößt tot der Stier den Bauersmann,
ist’s was, wofür die Frau nix kann.
liegt der bauer tot im zimmer
wachst er nimmer
liegt der bauer tot im stall
braucht er fuer den bauernball
keinen steirerjanker mehr
und auch nimmer zum friseur.
Liegt der Bauer tot im Schupfen
kriegt er nimmermehr an Schnupfen.
Derhängt der Bauer sich im Juli,
kränkt’s nicht sein’ Esel noch sein Muli.
Fällt der Bauer auf die Säge,
wird er Futter fürs Gelege.
Muss der Bauer in die Grube,
drückt die Bäu’rin auf die Tube.
Geht im Juli der Bauer tot,
ist er bis Weihnachten verrott’.
Hängt der Bauer im Juli am Baum,
beeindruckt dies sein Muli kaum.
Liegt der Bauer tot im Schupfen,
kann er die Bäurin nimmer tupfen.
Grad wurscht, in woicham Jahr im Juli:
da Tod holt den Bauern, der Metzger ’s Muli.
Tät der Bauer ewig leben,
würd’ es Nömix’ Blog nicht geben.
:-))
Drum ist’s dem Nömix einerlei,
derprackt’s den Bauern im Julei.
Stirbt der Bauer im Julei,
ist der Juni wohl vorbei.
Bauern wo im Juli sterben,
bereiten Freude ihren Erben.
Ist der Grund ein saures Moos*,
ist die Freude nicht so groß.
Ist es Bauerwartungsland,
hüpfen froh sie umeinand.
*) süddt. für ‚Moor‘, ‚Sumpf‘
Hängt der Bauer in Neulengbach,
trauert ihm nicht Knecht noch Enk nach.
Hängt der Bauer in Bielefeld
bleibts unbemerkt im Rest der Welt.
Stirbt der Bauer im Julei,
geht’s der Sau am Ar*** vorbei.
Sterben musste schnell der Bauer,
denn die Bäuerin war sauer.
Ein ums andere Mal Verdruss,
mit ihm, damit ist endlich Schluss.
Im Juli ist Mord illegal,
doch das ist ihr dann auch egal.
^^Herrlich)))
Lässt der Bauer einen fahren,
flieht das Vieh in hellen Scharen.
Greift der Bauer zu dem Strick
ziemlich schräg und ziemlich sick
ist es meist sein letzter Kick
bevor es bricht… das Genick
Der Bauer gibt den Löffel ab,
Die Bäuerin, die weint am Grab.
Doch während sie scheinheilig trauert,
Der Knecht schon in der Kammer lauert.