Zwischentitel: Im Gewurbel des Geschwurbel

»Worte, Worte, nichts als Worte.«  (W. Shakespeare)

Zwischen schwangeren und gebärenden Menschen und den anderen könne man unterschei­den, so ist das also. Das ist z. B. bei einer Geburt im Kreißsaal gewiss hilfreich, wenn alle OP-Masken auf­haben: damit man zwischen der werdenden Mutter und den Schwestern und Ärzten unterscheiden kann und es zu keiner Verwechslung kommt.

7 Kommentare

    1. Schwanger*innen klingt nach einem unnötig komplizierten Wort für „Baby“. Sicher soll der Mutterschutz auch das Kind schützen – aber manche Dinge sollten sich von selbst verstehen, nu?

      1. Nu: häufig entstehen im Mutterleib Babies unterschiedlichen Geschlechts. Man/Frau sollte spätestens ab jenem Zeitpunkt, an dem durch ultraschallende Geschlechtsmerkmale zu erkennen ist in welche Richtung (körperlich) das Neuzugebärende tendiert, festlegen dürfen, ob die werdende Mutter sich selbst (bzw der werdende Vater diese) als Schwangerin oder Schwangere sehen möchte.

  1. Dieses hilflose Herumdoktern an unserer Sprache ist wohl eher kontraproduktiv und rückt das berechtigte Bemühen um Gleichberechtigung in ein schlechtes Licht.

    1. Ja, in welcher Weise es dem Bemühen um Gleichberechtigung zuträglich sein sollte, Frau­en statt Frauen “weiblich gelesene Personen“ oder “Menschen mit Ge­bär­mut­ter“ zu nennen, frag’ ich mich auch.

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