Um als Selberdenker darauf hinzuweisen, dass das Unsinn ist, schrieb ich darunter einen Kommentar: Der Eurotunnel ist keine Mautstraße. Die Reaktion erfolgte prompt, sozusagen “exxpress“, binnen Minuten erhielt der Artikel (warum auch immer) einen neuen Titel »Ranking der allerteuersten Mautstraßen: Österreich auf Spitzenplatz«, und der Text wurde redigiert – nun steht dort zu lesen:

Es käme ja auch niemand auf den Einfall, eine Autofähre über den Ärmelkanal ebenfalls als »Mautstraße« zu bezeichnen. Weder in klassischem noch sonst einem Sinne.
Paßt doch. ‚Für Selberdenker‘ impliziert, daß kolportierte Inhalte als exxpressionistische Ideen- und Ratgeber zu verstehen sind. Gugln kann fast jeder – weshalb sollte die Redaktion diese bildende Beschäftigungstherapie vor- bzw einem eingefleischten Selberdenker wegnehmen ? Damit grübe sie sich selbst das Wasser ab, in welchem ihr Klientel zuhause ist, wie der Fisch im Toten Meer.
😂 Die Österreicher….na herst….
Der Eurotunnel ist keine Mautstraße.
Hauptsache von der _unverschämten_ _Abzocke_ der _gierigen_ Mautstraßenbetreiber abgelenkt!eins!elf!
Von der Mautstraße von Travemünde nach Helsinki fangen wir gar nicht erst an, da bezahlt man „in der Nebensaison ab 398 Euro und in der Hauptsaison ab 598 Euro für 2 Personen in einer Innenkabine mit einem PKW bis 6 m Länge“.
Die interkontinentale Mautstraße von Italien nach Tunesien kostet zwar 1.800 Euro für Lkw bis 40 Tonnen und dauert knapp 24 Stunden, dafür gibts für den Fahrer Einzelkabine mit Klo & Dusche sowie 3 Mahlzeiten.
Wenn das die Zukunft des Autofahrens ist – klingt ja ganz nett, also nichts gegen internationale Mautstraßen!