Kollege Sven Giese erläutert auf seinem “Kalender der kuriosen Feiertage“ die Ziele und Intention, worum es dabei geht:
»Der Monkey Day soll eine jährliche Feier der Affen sein – sozusagen ein Festival der Primaten, bei dem auch der Mensch die Gelegenheit hat, sich wie seine biologisch nächsten Verwandten zu verhalten.« |
(Freilich braucht für so manchen nicht extra Affentag zu sein, um sich selber zu einem solchen zu machen – wie sich etwa hier nachlesen lässt, oder hier.)
(Oder hier: Wie man sich selber zum Affen macht.)
»Was ein Mann schöner ist wie ein Aff’, ist ein Luxus.« sagt Friedrich Torbergs Tante Jolesch bekanntlich. Über eine Frau würde sowas natürlich niemand sagen, die Gleichstellung der Geschlechter muss ja irgendwo auch Grenzen haben.

Die affigen Tage lasse ich gerne hinter mir.
Frohen Abendgruss.
Was ein Mann schöner ist wie ein Aff’, ist ein Luxus.
Lasse mich nachdenken.
Im Retiropark sah ich einst drei tolle frauen durchmaschieren, massiv erotisch. Recht bald begriff ich, dass das (ursprünglich?! ) Männer waren.
Ein Tag, um sich wie ein Aff benehmen zu können? So ein Unsinn. Das findet doch alle Tage statt, vielleicht mit Ausnahme eines ausgelebten Faschings, der bekanntlich menschliche Eigenschaften nach oben spült, die den Rest des Jahres unterjocht werden (eben das: Aufstand gegen die Unterjochung, gegen die Rudelregeln, den Oberaffen und seine Kumpane… das war doch der ursprüngliche Sinn der sogenannten närrischen Zeit, oder?).
Ein Fest und ein Feiertag für die gejagten Brüder und Schwestern Herrentiere, das hätte Sinn. Natürlich ohne Bushmeat und auch der Laboraffe bekäme heute frei.
Oder ein Feiertag gemeinsam mit ihnen. Das stelle ich mir so ähnlich vor wie in manchen indischen Tempeln. Also, haltet eure Fotoapparate und Handtaschen fest! Und nehmt genug Bananen und Erdnüsse für alle mit!
Fröhlichen Affentag!