».. um deutlich zu machen, dass Gott* nicht automatisch als alter weißer Mann mit Bart gedacht werden könne.« * |
Ist doch reizend dass sich die jungen Leute mal darauf besinnen, sich für solche wirklich relevanten akuten Probleme unserer Gegenwart zu engagieren anstatt für olle Kamellen wie Fridays for Future, Rettet das Weltklima und derlei Kram.
Ich bin zwar kein Freund von Ironie, aber das finde ich gut gesagt
Das ist weniger Ironie als vielmehr Sarkasmus. Und bevor ein Genderstreit vom Zaune gebrochen wird: Ward gott denn nicht immer ein ES?
Aber wieso sollte Gott denn automatisch als alter „weißer“ Mann mit Bart gedacht werden?
Haben die etwa Bruce Allmächtig nie gesehen?
Ich vermute mal, Gott lacht sich häufiger schlapp über den Fehler Menschen zu erschaffen. Wird sicher in den nächsten Jahrtausenden korrigiert. ;)
Aber gehn’s, Heinrich – Jahrtausende ? … wir schaffen uns doch eben selber ab als Urform, indem wir per Chemie ‚Gott und die Auserwählten‘ spielen.
Ja, lieber Olpo, ich wollte erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte schreiben, wollte mich aber mal zu einem gnadenlosen Optimismus zwingen. ;)
Also BITTE !! Wäre der Herr Gott auch weiblich, wäre er in seiner sexuellen Ausrichtung nicht mehr einzuordnen, könnte und dürfte bi oder gay sein … Und wer in der Kirche sollte es dann noch wagen dürfen, öffentlich gegen die Buberlvazahra aufzutreten ? Sie sind durchschaut, Herr Ratzinger !
Um deutlich zu machen dass Frau Holle nicht automatisch als alte weiße Frau gedacht werden könne, tritt der Kindermärchen-Gleichstellungsbundesrat dafür ein, diese*n hinkünftig mit Gendersternchen als »Herr_oder_Frau Holle*r« zu schreiben.
Ein Sonderfall in diesem Sinne bedürfte dann ebenfalls einer gendergültigen Lösung: denn es gibt in Österreich eine als ‚Frau Holler‘ bekannte Performance-MusikerIn (die Blonde in Bildmitte)

welche ihren letzten Auftritt frech vorgreifend mit ‚Frau Holler hupt‘ übertitelte.
Zudem wäre ev abzuklären, ob im Wienerischen „Dazöma kan Holla !“ (Bedeutung: Erzähle mir keinen Unsinn) hinkünftig „Dazöma ka HollarIn !“ oder „Dazöma ka HollundarIn !“ in Kabaretts etc geschlechtstypisch richtig verwendet werden darf; eine Anfrage an die Schriftstellerverbändin erscheint mir angebracht.
Abbildung zum Beweis: um deutlich zu machen, dass der Weihnachtsmann* nicht automatisch als alter weißer Mann mit Bart gedacht werden könne.
Habe Gott immer automatisch als ein Auge in einem Dreieck gedacht, bevor der KjG-Herbstbundesrat Zweifel daran in mir weckte.
DER SPIEGEL halt…
Oh Gott… 🙈