Der Weg ist das Ziel, erklärte Lehrmeister Konfuzius, aber das ist natürlich Unsinn: Das Ziel ist das Ziel, doch der Weg ist im Weg.

Der Weg ist das Ziel, erklärte Lehrmeister Konfuzius, aber das ist natürlich Unsinn: Das Ziel ist das Ziel, doch der Weg ist im Weg.
Das Ziel ist der Punkt. Sonst gäbe es keinen Zielpunkt.
das ziel ist weg.
Weniger wäre mehr, aber: mehr wäre noch mehr.
der zielpunkt ist weg:
https://www.vienna.at/endgueltig-geschichte-alle-zielpunkt-filialen-haben-nun-zugesperrt/4627582
sorget euch nicht um weg und ziel, denn manchmal ist der Weg auch weg und das ziel ist nicht erkennbar …
aber es steht geschrieben :
Hiob, Kapitel 28
23 Gott weiß den Weg dazu und kennt ihre Stätte.
24 Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.
26 da er dem Regen ein Ziel machte und dem Blitz und Donner den Weg
28 und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
fürchte also den herrn und tue gutes, so musst du weder um den weg noch um das ziel dir je gedanken machen … ;-)
@ Bubi40: „23 Gott weiß den Weg dazu und kennt ihre Stätte.“
…den weiß mein Google-Routenplaner auch ;-)
das ist nicht zu leugnen … :-)
nur : gott kräht nicht :“bitte wenden“ … ;-)
Der Wok ist im Ziel.
Weg mit dem Ziel!
Nicht der Weg ist das Ziel, der Zweck ist das Ziel!
Das muss der Einfluss der Prenzlauer-Berg-Schwaben sein.
Ich bin ganz hin und weg von den Kommentaren und habe dabei das Ziel aus den Augen verloren. Wo war ich doch gleich?
Auf dem Weg.
Vermutlich weg?
Lieber weg als hin.
oder Weg mit dem Weg!
Wieso so ein Rad Tandem heißt ?
Wenn die Leut hinten nicht treten,
dann
TAN DEM
Vorderen die Fiaß weh …
;-)
LG
Lost
»Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen.«
(Lao-tse, chinesischer Philosoph)
Wie lange Meister Lao-tse darüber philosophieren musste, bevor ihm diese tiefschürfende Weisheit einfiel, ist nicht überliefert. (Vermutlich mindestens so lange wie über »Wer keinen Hut hat, kann auch keinen aufsetzen.«, oder »Wer keinen Regenschirm dabeihat, kann ihn auch nirgends vergessen.« usw.)
Steigt einer ins Taxi: „Fahren Sie mich bitte zum xy-Weg.“ Q.e.d: Der Weg ist das Ziel.
Wenn Konfuzius also offensichtlich recht hat, muss man schließen, dass Jesus das Ziel ist, denn der soll ja gesagt haben, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben. Daraus würde aber dann folgen, dass alle Weg-Ziele (Ziel-Wege?) von Taxifahrten Jesus sind bzw. Jesus das Ziel aller dieser Taxifahrten. Das wiederum erscheint wenig plausibel, weshalb ich zu der Meinung tendiere, dass Konfuzius vielleicht doch nicht recht hatte und Taxifahrten mit Zielen nach dem Muster *-Weg unmöglich sind.
@ gnaddrig “[Jesus] soll ja gesagt haben, er sei der Weg“:
Ach, Sie meinen wohl (Lk 24,51): »Und es geschah, während er sie segnete, schied er von ihnen und sagte: “Ich bin dann mal weg“.«
Genau, weil: Das wahre Leben wartet im Jenseits…
Apropos Zielgenauigkeit:
„Einmal einfach nach Waidhofen bitte.“
„Waidhofen an der Ybbs oder Waidhofen an der Thaya?“
„Egal. Es holt mich eh der Onkel vom Bahnhof ab.“
Was würde der ehrwürdige Konfuzius angesichts des heutigen Internets wohl sagen?
Vermutlich das:
„Wer Geist besitzt, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer nur Worte hat, besitzt darum nicht notwendig Geist.“
„Der Weg ist das Ziel“ sprach der Lebensmüde, als er vom Dach sprang.