»Höret, was Erfahrung spricht: Glaubt niemals, blöder geht es nicht!
Es ist kein Blödsinn je zu blöd, als dass es nicht noch blöder geht.«
(nach M. Krassnig*)
Es ist kein Blödsinn je zu blöd, als dass es nicht noch blöder geht.«
(nach M. Krassnig*)
Stets wenn man vermeint, jedweder Blödsinn über die angebliche Sinnlosigkeit der Covid-Impfmaßnahmen wäre bereits zum besten gegeben und ließe sich durch keinen blöderen mehr übertreffen, tritt zuverlässig einer hervor und beweist das Gegenteil: diesmal wiederum ein Herr Kickl, umtriebiger politischer Gebrauchslyriker, untergroßer Rechtsausleger sowie sattsam bekannter Fachexperte für Virologie & Vakzinologie.
Da gibt der wieder mal den vakzinologischen Sachverständigen und ist sich selber nicht zu blöd, der Welt sein spezielles Hausmittel-Rezept zu verkünden: nicht die von der Verschwörungsregierung “und ihren Handlangern“ dem Volke aufoktroyierte, sinn- & wirkungslose Schutzimpfung schütze vor Ansteckung mit dem Covid-19-Virus. Nein, davor schützen allein: Hausverstand, Vitamine und frische Luft! Vitamine statt Vakzine!

»Vitamin anstatt Vakzin!
Hausverstand und frische Luft
sind die beste Medizin
gegen Covid-neunzehn,
das sollen alle wissen!
Wer will das nicht einseh’n,
der wird von mir gebissen!«
Bei Hausverstand kommt es auf das Haus an. Je größer das Haus, desto weniger Verstand (siehe Trump-Tower)
Dagegen hat ein „kleines Haus“ wie z.B. ein Tipi, sehr viel Verstand.
(Hat den Indianern aber leider auch nichts genützt. :(
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Blick auf die Sterne.
Ein glücklicher Mensch, Herr K. 🙂
Jedes Haus hat seinen eigenen Blick auf die Pandemie, sogar manchmal einzelne Bewohner darinnen.
Bitterstoffe? Ah, Kaffee und Hopfenkaltschale gegen Covid-19, da macht’s Kranksein doch gleich doppelt Spaß! Und nebenbei hat die heimische Wirtschaft auch noch was davon. Win-win!eins!
Sie sagen es:
Kickl: “Man muss den Wirt stärken!“ *
Kickl wandert mit Holzkreuz ins Wirtshaus *
Bevor man laut über andere lästert, sollte man seine eigene Taten überprüfen. Die könnten sich als fatal herausstellen.
Aber das ist doch sinnvoll! Vitamine helfen (in künstlichen Konzentraten wiederum der notleidenden Pharmaindustrie, in naturbelassener Obstform auch, da der Bauer mehr anbauen und mehr Spritzmittel versprühen muß), das ist bekannt, und manche sind auch – wie die Bitterstoffe! – im Bier drin. Wie heißt das eine noch, Glyphosat oder so?
Und wer brav hinter seinem Bierkrug sitzen bleibt, dauerhaft, wir verstehen uns, und nur vor sich hinbruddelt, wie schlecht die Welt doch heutzutag ist, der wird so schnell nicht von so einem bös herumschwirrenden Virus gefunden, vorher stirbt die Leber.
Man muß schon den Beipackzettel lesen: Leuterln, bleibts brav und bleibts z`Haus, saufts und wählts uns, dann wird alles wieder gut!
Insofern kann ich da keinen logischen Denkfehler erkennen. Bei, freilich, absolut konsequenter Anwendung (es gibt auch Hauslieferdienste, die einem den täglichen Kasten Bier vor die Tür stellen!).
Wer sich impfen läßt, glaubt vielleicht ja sogar noch, dass die Moderne auch Fortentwicklungen beinhaltet neben unbestreitbaren Schäden, die sie anrichtet, glaubt an manche Neuerungen die seit Vorvorgestern aufkamen?
So, und zur Abwechslung: das Obst kann man auch brennen. Davon braucht man dann auch nicht so viel, wie vom Bier!