In Turkmenistan ist heute übrigens der Tag der Melone.
(Nicht dass es wieder Beschwerden hagelt, ich hätt’s gewusst aber niemand verraten.)
Dass Turkmenische Melonen im Laufe von Jahrhunderten mehrere Goldmedaillen bei den internationalen Wettbewerben gewonnen haben, ist angeblich sehr bekannt. Melonenanbau gilt in Turkmenistan als Nationalkunst. Der Name einer turkmenischen Melonen-Königin lautet “Ak gurbeksaftig“.
(Kann man sich merken, muss man aber nicht.)
Wäre die Melone eine Limone,
oder gar eine Zitrone,
wohnte sie, Spaß ohne,
in einer wärmeren Klimazone.
Verkauft der Bauer als Melone die Gurke,
nennt man ihn zu Recht ihn „übler Schurke“.
Wären die Melonen Limetten,
wäre sie schön sauer, wollen wir wetten?
Melone aus dem dritten Stock:
Bauer tot bei Ziegenbock.
Die Bäurin drauf, die solches tat,
sie macht sich einen Obstsalat.
Aus Ihrem Fallbeispiel wird kund:
Gemüse ist nicht stets gesund ; )
Melonen können arg verdrießen,
kriegt man sie auf den Kopf geschmissen.
(Blick)
Reife Melonen, schön und rund,
sind, wenn man sie raucht, nicht sehr gesund.
Doch ob nun Kürbis oder Kopfsalat,
Radicchio oder Blattspinat,
ist mir alles einerlei. Einzig wichtig
ist mir, dass es törnt. Aber so richtig.
Kriegt er Melonen auf die Rübe,
stimmt den Bauern dieses trübe.
Schwere Früchte auf das Haupt
sind polizeilich nicht erlaubt.
Gar wenn man sie mit Vorsatz warf
zwecks Acker, Rind und Geldbedarf.
Der Bauer ist nicht amüsiert,
wird er mit Früchten attackiert.
Afgani und Paki sind als -stan wohl sehr bekannt,
doch auch Kasach, Usbeki, Kirgisi und Tadschi sind
nicht unbeachtet wie ein verloren Kind.
Dass Turkmeni sticht nun enorm hervor,
wegen der Melonen, hebt es empor!
Auch Schleswig-Hol ist wohlbekannt
als Land, wo -stan am Ende stand.
Ach nein, das muss ein Irrtum sein:
heißt gar nicht Holstan, sondern -stein!
Danke :)