Heute vor 425 Jahren kam der große Denker René Descartes (1596–1650) zur Welt, »cogito, ergo sum« undsoweiter. Kennt man.
Küchenphilosoph Kollege
KrassNick reimt über Monsieur Descartes Postulat folgende Verse:
Es stammt von Herrn René Descartes
die altbekannte Redensart:
»cogito, ergo sum«, was wohl
»ich denk’, drum bin ich« heißen soll.
Hier taucht die Frage auf: warum
dann auch ein Depp, welcher zu dumm
zum Denken ist, es fertigbringt
dass dem trotzdem zu sein gelingt?
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Ein Unterscheid im Worte ‚Denken‘,
so denke ich, mag Klärung schenken!
Herr Descartes sass eines Abends vor einem leeren Bierglas an der Bar. Der Barkeeper fragte ihn „Noch eins?“ und Herr Descartes antwortete „Ich denke nicht“. Weg war er.
Das „Sein“ ist, leider ist es so,
auf dieser Erde ein Manko,
denn alles, was hiernieden steht,
nicht zaehlt zur Virtualitaet.
Ein Brot, das mittels Sporenwuchs
zu denken anfaengt, und das flugs,
wird trotzdem in der Entwicklung
nicht schaffen diesen grossen Sprung
den Deppen hier zu ueberfluegeln
und ihn verbal niederzubuegeln
So hoert man dieses Brot nie drum
sagen Cogito, ergo sum.
Wer knausert mit dem ‚cogito‘,
der drischt nicht seines Lebens Stroh.
Der Dumme lässt das Denken sein,
denn Dasein ist auch so ganz fein.
Zuletzt, bevor es geht von hinnen,
kann er ja immer noch beginnen…
»Das Denken fällt oft schwer, indes,
das Dasein geht auch ohne es.«
(nach W. Busch)
Wer ungern sich das Hirn verrenkt,
der gerne sich das Denken schenkt,
obwohl er auch für den Entschluss
sein Hirn erst einmal quälen muss.
Die Frage ist recht leicht zu klären,
denn hält die Logik man in Ehren,
dann weiß man: Aus „Wenn A, dann B“
folgt keineswegs die Schnapsidee
„Wenn A nicht gilt, gilt auch nicht B“.
Nur eines folget sonnenklar:
„Wenn B nicht gilt, gilt auch nicht A“.
Descartes sagt also: „Wen’s nicht gibt,
der niemals sich im Denken übt.“
Doch wer zum Denken ist zu doof,
von diesem schweigt der Philosoph.
Titel könnte auch heißen: Existenzdillosophisches…