Weil Youtube die Einlassungen eines Herrn Kickl (Fachspezialist für Virologie, Epidemiologie & Vakzinologie sowie herausragender Schöpfer abendländischer politischer Gebrauchslyrik) zum Thema Coronavirus als Verbreitung von Fake-News bewertet, konstatiert die FPÖ einen “unglaublichen Akt der Zensur“ und “Anschlag auf die Rede- und Meinungfreiheit“.
Hätte er seine vakzinologischen Weisheiten in Holperreime gefasst wie seine Wahlkampfparolen – einen “Anschlag auf die Kunstfreiheit“ hätte Youtube bestimmt nicht gewagt:

»Die Covid-Impfung ist ein Scheiß,
das sage ich, weil ich das weiß!
Und wer’s nicht glaubt, wenn ich das sage,
der kriegt von mir eine Gerade!«
das sage ich, weil ich das weiß!
Und wer’s nicht glaubt, wenn ich das sage,
der kriegt von mir eine Gerade!«
„Es darf der Kurz, der Pimpf, nicht
das Volk zwingen zur Impfpflicht!“
„Impfpflicht, Chemtrails, all die Sachen!
Das lassen wir mit uns nicht machen!“
Es tat Herr Kickl sich ereifern
bis zur Weißglut schier, und geifern:
„Herr Sobotka mitsamt Konsorten
fiel mir ins Wort bei meinen Worten!
Ich lass mich nimmer mundtot machen!
Beim nächstenmal krieg ich an Gachen!”
Wo er Recht hat, der Herr Kickl
sollst ihn nicht erschlagen mit ’n Pickel
Man höre, was Herr Kickl spricht
im Ösi-Parlamente:
„Das Covid-Virus gibt es nicht,
das ist nur eine Ente!
Und die Corona-Pandemie,
die gibt es nicht und gab es nie!“
Herr Kickl weiß, wovon er spricht!
(Wer’s glaubt, der glaubt’s. Oder auch nicht.)
Und cancelt Youtube seinen Mist
mit Heimtücke und Hinterlist,
dann gilt das, wie Herr Kickl weiß:
eindeutig als „Zensur-Beweis“!