Erwähnenswert, dass die 9 Stück Bonsai-Pizzen ohne weitere Verpackung (Folie o.ä.) lose im Karton herumpurzeln. Der übrige Packungsinhalt setzt sich aus den Hauptbestandteilen N2 (ca. 78,08 Vol.-%) sowie O2 (ca. 20,95 Vol.-%) zusammen.
Erwähnenswert, dass die 9 Stück Bonsai-Pizzen ohne weitere Verpackung (Folie o.ä.) lose im Karton herumpurzeln. Der übrige Packungsinhalt setzt sich aus den Hauptbestandteilen N2 (ca. 78,08 Vol.-%) sowie O2 (ca. 20,95 Vol.-%) zusammen.
So what?
Es steht relativ deutlich lesbar drauf, dass 9 kleine Pizzen à 30 g drin sind. Sogar die Mühe der Multiplikation wird dem Konsumenten abgenommen.
Ich kenne weitaus schlimmere Mogelpackungen.
Für Mogelpackung halte ichs gar nicht, der Inhalt ist gut und wohlfeil. Befremdlich aber das bizarre Ausmaß der Verpackung, was im Gefrierfach unnötig viel Platz beansprucht.
Okay, kommt vielleicht in der Abbildung nicht so ganz rüber.
Wird von Amazon geliefert, daher.
Hauptsache, die Dinger schmecken. Pizza und Karton ist auch bei mir gerade ein Thema (wenn auch bisher nicht im Blog). Die wöchentliche Solidaritäts-Pizza, die ich mir (to-go) bei meinem Italiener hole, passt auf keinen meiner Teller, so dass ich sie – sehr stillos – aus dem Karton futtern muss.
Der gewaltige Leerraum hat produktionstechnische Gründe: Diese Mini-Pizzen werden nämlich nach der sogenannten pizza palla-Methode hergestellt. Dabei werden sie durch einen Kondensationsdiffuser als kleine Kugeln in den Karton gepresst und gelangen erst dort während eines viertägigen Verflachungsprozesses zu ihrer endgültigen Form.
Buon appetito!
Verflachungsprozesse allenthalben.
Oh Baby, Baby, palla, palla.