Das Gegenteil von »gut« ist »gut gemeint«, sagt eine Redensart. Das gilt auch fürs Gendern:

Da hat’s wohl jemand mit dem Gendern allzu »gut« gemeint.
(Wenn Mitgliederinnen von der Mitgliedschaft ausgeschlossen werden, handelt sichs dann um Mitgliederaußen?)
Richtiges Gendern lernen schon die Kinderinnen in der Schule.
Die Mehrzahlbildung von Neutrumwörtern mit der Endung „d“
getreu der neuen Standard-Rechtschreibung:
Hätte es nicht korrekt heißen müssen:
Die Academykerin hat viele neue Mitgliederinnen aller Identitätinnen geworbinnen… ? ;)
Korrekt hättte der Plural heißen müssen: „neue MitgliedInnen“ oder „Mitglied_innen“ ;)
Ach was! Ist eh Wurscht*innen…
Wie gendert man eigentlich die Mitgliederinnen einer Burschenschaft – Burschenschafterinnen oder Burschinnenschafterinnen?
Das Wort „Mitglied“ zu gendern, ist müßig, denn alle Identitäten können nicht mit Glied aufwarten.
Da haben Sie freilich recht :)
(Bevor aber die Formulierung “Mitglieder und Ohneglieder“ den Gleichstellungsbeauftragten auf den Plan ruft, schlage ich stattdessen vor: “Mitgebärmütter und Ohnegebärmütter“.*)
Ein ewiger Ringerinkampf mit der Sprache.
Ach, diese Gutmeiner*innen immer!
Gutmensch*innen 🙂
Wenn die zuvor Mitgliederinnen waren und dann von der Mitgliederschaft ausgeschlossen werden, handelt sichs danach um Mitgliederwiederdraußen.