Inzwischen müssen wohl alle Bauern verstorben sein. Und alle Bäuerinnen im Hinterbliebenen-Verein… Schönen Festtagsgruss, Brigitte Antworten
Nicht zu verwechseln mit dem Leichenschmaus ist der sogenannte „Bauernschmaus“. Dabei frisst man nicht den Bauersmann samt Haar und Haut, sondern Bauchfleisch, Würste, Knödel und viel Sauerkraut. Antworten
Liegt der Bauer tot im Zimmer,
kriegt er morgen kein Frühstück nimmer.
Reißt der Bauer heut‘ sei‘ Bank,
wird er morgen nimmer krank.
Tut abends der Bauer sich entleiben
kann er morgens liegenbleiben.
Hat der Bauer junge Madeln lieb
so nennt man das „Johannistrieb“.
War er nicht schon im Vorjahr g’storben?
Die Frucht steht auf dem Halm verdorben …
Starb der Bauer schon voriges Jahr,
dann riecht er schon bissel sonderbar.
Starb er schon vor einem Weilchen
riecht er nimmermehr nach Veilchen.
Wer früher stirbt, ist länger tot,
so sparst du manches Abendbrot.
Fällt die Bauersfrau ins Koma,
liegt’s an des Bauersmann’s Aroma. ;-)
Ist lang des Bauern Leich‘ drin g’leg’n,
riecht’s in der Stube etwas streng.
Man kam an eines Bauern Gruft und las,
im Innern fehlt es nur an Luft und Gras.
tat lang des bauern leich‘ drin liegen,
gibts in der stube reichlich fliegen.
Stirbt der Bauer beim Coitus
fehlt der Magd der Lustgenuss.
Nach des Bauern Exitus
schmerzt nimmer ihn der Hexenschuss.
Inzwischen müssen wohl alle Bauern verstorben sein.
Und alle Bäuerinnen im Hinterbliebenen-Verein…
Schönen Festtagsgruss,
Brigitte
Soll mein Leben länger dauern,
werd‘ ich einfach nicht zum Bauern.
Das schönste Fest im Bauernhaus
das ist und bleibt der Leichenschmaus.
Nicht zu verwechseln mit dem Leichenschmaus
ist der sogenannte „Bauernschmaus“.
Dabei frisst man nicht den Bauersmann samt Haar und Haut,
sondern Bauchfleisch, Würste, Knödel und viel Sauerkraut.
Auch wird beim Leichenschmaus zumeist
die Leiche nicht höchstselbst verspeist.
Paulus schreibt dem toten Bauern:
Der frühe Abgang – zu bedauern.