Heute vor 118 Jahren kam Ödön von Horváth (1901-1938) zur Welt, seinen “Geschichten aus dem Wiener Wald“ stellte er als Motto den erhabenen Satz voran:
- »Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.«
Heute vor 118 Jahren kam Ödön von Horváth (1901-1938) zur Welt, seinen “Geschichten aus dem Wiener Wald“ stellte er als Motto den erhabenen Satz voran:
Angeblich gibt’s ja sogar Leute, die so blöd sind, bei Sturm durch einen Park zu gehen.
Wie schon Einstein sagte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Das trifft nicht ganz zu: die zitierte Aussage wird zwar häufig Einstein zugeschrieben, lässt sich aber nirgends belegen. Der Psychotherapeut Fritz Perls hingegen schrieb 1942 in seinem Buch “Ego, hunger and aggression“:
▶️ »[..] ein großer Astronom sagte: “Zwei Dinge sind unendlich, soweit wir wissen – das Universum und die menschliche Dummheit.“ Heute wissen wir, dass diese Aussage nicht ganz stimmt. Einstein hat bewiesen, dass das Universum begrenzt ist.“«
Mit dem großen Astronom, dem Perls die Aussage in den Mund legte, ist eben nicht Einstein selbst gemeint. (Einstein hat indessen bewiesen, dass das Universum zwar begrenzt ist, aber sich ausdehnt.)
Auch wenn es sich ausdehnt, ist es begrenzt. Auch ein Luftballon ist begrenzt.
Wir müssen ihm wohl unendlich dankbar sein für diese Erkenntnis! :-)