Heut’ ist der Deutsche Lebertag, hier steht’s, falls’ wer nicht glauben mag.
Drum lasst an diesem Tag, dem hehren,
uns die Deutsche Leber ehren:
denn ohne diese gäb’ es keine
Deutsche Leberwurst, die feine.
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23 Kommentare
Hoch soll sie lebern,
Hoch soll sie lebern,
Dreimal hoch!
… ;-) …
durch saufen schwillt die leber an
ist sie genug gewachsen dann
fällt sie zusammen und wird hart
ist das vielleicht die feine art
doch wenn wir sie mit inbrunst ehren
wird sie vielleicht nicht aufbegehren
Viel mehr als ‚feine‘ Leberwurst
die ‚grobe‘ fördert manchen Durst!
So kommt es, dass, wer von ihr isst,
auch Alkohol geneigt stets ist.
Man nennt sie „Duo infernal“
– sie bringen dich ins Hospital.
Und, Ironie des Schicksals droht:
S’gibt Leberwurst zum Abendbrot!
Eine Scheibe Leberwurst mit Senf, dann einen Schnaps zum Nachspülen, das hieß in Ostpreußen „Pillkaller“, nach der Stadt, von der es gelegentlich hieß:
Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd –
in Pillkallen ist es umgekehrt.
Man könnte die Kombi noch vereinfachen, indem man Leberwurst in Doppelkorn als Likör aufsetzt. Wie Bärenfang, nur mit Leberwurst statt Honig…
Und – frei nach dem Motto „Vorem Schnaps en Schnaps und nachem Schnaps en Schnaps“ als Nachtisch dann nen Klaren mit nem Punkt – ein Gläschen Korn mit einem Schuss Himbeersaft.
Hoch soll sie lebern,
Hoch soll sie lebern,
Dreimal hoch!
Und zu ihrem heutigen Ehrentage ein Happen Foie gras, nicht zu knapp begleitet von einem passenden Weinchen…
Ohne Leber gäbe es
allerdings den Leberkäs,
denn darinnen steckt indes
Leber nicht, und auch nicht Käs.
„Ohne Leber“, frag ich keck:
„gäb´s wohl auch keinen Leberfleck?“
die leber ist besonders gut
weil sie das blut entgiften tut
drum sollten ehren sie vor allen
die brüder die dem suff verfallen
@ krassNICK
Der Name ist pure Schimäre,
Versprechungen macht er nur, leere.
(Auch wenn die Hundewurst so heißt,
sind keine Hunde drin zumeist.)
Es steckt auch in der Bockwurst kein
Bock darin, sondern ein Schwein.
Die Leber unentbehrlich ist
weil sonst über d‘ Milz man saufen müßt‘.
… ;-) …
durch saufen schwillt die leber an
ist sie genug gewachsen dann
fällt sie zusammen und wird hart
ist das vielleicht die feine art
doch wenn wir sie mit inbrunst ehren
wird sie vielleicht nicht aufbegehren
Saufen macht lebermüde.
Ach, leber doch kein Scheiß!
Es wird in Wien, das ist bekannt,
besagte Leber hoch geehrt.
Gar eine Straße ward benannt
zu ihren Ehren, unerhört!
@Lo:
Bist du der Leber müde, tut
als Leberelixier oft gut
ein Rat für jedermann, ein weiser:
nimm einen Lebertranquilizer!
Wenn ein Trinker auf den Hund gekommen ist,
ist es meist ein Lebrador.
Haben Spenderlebern eigentlich irgendwo ein „ex lebri“ aufgedruckt?
Leberspender und Spenderleber-Empfänger sind Leberabschnittspartner.
Lebern sind übrigens sozusagen monogam, in seltenen Fällen seriell monogam mit typischerweise sehr kurzen Serien.
Und läuft über die Leber
heut ’ne Laus,
ist es mit frohem Feiern
vorläufig aus.
Ein Kindlein, das oft krank und schwach,
das litt nicht nur an Weh und Ach
ihm hat man Schlimmres angetan
weils schlucken musste: Lebertran!
Dieser Tag ist stumm an mir vorbei gezogen,
sonst hätte ich sicherlich erwogen
ein Bier mehr als sonst zu trinken,
um der Leber fröhlich zuzuwinken…
🙃
Viel mehr als ‚feine‘ Leberwurst
die ‚grobe‘ fördert manchen Durst!
So kommt es, dass, wer von ihr isst,
auch Alkohol geneigt stets ist.
Man nennt sie „Duo infernal“
– sie bringen dich ins Hospital.
Und, Ironie des Schicksals droht:
S’gibt Leberwurst zum Abendbrot!
Eine Scheibe Leberwurst mit Senf, dann einen Schnaps zum Nachspülen, das hieß in Ostpreußen „Pillkaller“, nach der Stadt, von der es gelegentlich hieß:
Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd –
in Pillkallen ist es umgekehrt.
Man könnte die Kombi noch vereinfachen, indem man Leberwurst in Doppelkorn als Likör aufsetzt. Wie Bärenfang, nur mit Leberwurst statt Honig…
…und wir hören unsere Leber schrein!
Und – frei nach dem Motto „Vorem Schnaps en Schnaps und nachem Schnaps en Schnaps“ als Nachtisch dann nen Klaren mit nem Punkt – ein Gläschen Korn mit einem Schuss Himbeersaft.