Heute vor 120 Jahren wurde Ernest Hemingway (1899-1961) geboren. Seine Leidenschaft galt der Großwildjagd und der Hochseefischerei:

Foto, ca. 1937: Hemingway als Großwildjäger & Hochseefischer – entdecken Sie den Fehler?
Schrot(t)reife Frage. (Was ging dem Fragesteller durch den Kopf, als er selbige stellte?)
Von Ernest Hemingway stammt übrigens jenes Aperçu, welches Kollege KrassNick zu einem gefälligen Vierzeiler reimte:
- »Dass eine Rose besser riecht
als Kohl, bedeutet deshalb nicht,
dass aus der Rose folglich man
die bess’re Suppe kochen kann.«
Es schoss Herr Hemingway sich tot
mit einem Schuss aus seinem Schrot-
gewehre durch sein Dichterhaupt.
Was ging, die Frage sei erlaubt,
durch selbiges? – Das weiß man doch:
Es ging durch selbiges ein Loch,
verursacht von dem Schrote.
Dies führt’ zu seinem Tode.
Zum Foto: Kein Fehler. Der Hemingway hat mit seinem Henrystutzen die Wale noch höchstpersönlich erschossen …
Fehler im Foto:
Hochseefischer Hemingway hat vergessen eine Schwimmweste anzulegen.
Auf dem Foto steht er vermutlich am Strand einer Hochseeinsel.
Es stellt sich höchstens die Frage, ob man Waleschießen als Fischerei betrachten kann. Aber sicher hat Herr Hemingway mit seinem Henry-Stutzen auch Haie o.ä. geschossen, von daher hat Herr Ösi recht – kein Widerspruch, passt alles.
Gehörschutz scheint er auch keinen zu tragen.
Fehler 2:
Großwildjäger Hemingway hat vergessen einen Pfeil in seine Harpune einzulegen.
Er hat seinen Angelschein nicht dabei.
Mir scheint, er ist nicht genug weit in den Jagdgründen drin, um zu einem respektablen Schuss zu kommen…
Des Fischers Gummistiefel reichen nicht mal bis zur Wade.
Schade.