Heute vor 684 Jahren, am 2. Mai Anno Domini 1335, kam Kärnten zu Österreich.
Weil die Bayern aus historischer Tradition auf die Österreicher stinkert waren, überlegte sich Kaiser Ludwig der Bayer, was er ihnen zufleiß tun könne und schenkte ihnen Kärnten. Der damalige österreichische Herzog Otto der Lustige fand das nicht so lustig, aber was soll man machen: wenn man vom Kaiser was geschenkt kriegt, kann man nicht einfach dankend ablehnen.
Seither müssen sich die Österreicher mit den Kärntnern abfretten, und umgekehrt. Aber möglicherweise eh nimmer lang, bekanntlich gibts in Kärnten ja massive Autonomiebestrebungen.
Schenkt Kärnten den Slowenen und auch gleich noch ein paar Maibäume dazu!
Ist von diesem Sachverhalt die Genese des umgangssprachlichen „G’schenkt“ (für Dinge die einen eigentlich nicht interessieren) abzuleiten?
Eher das „Wir kaernten denen nix Schlimmeres antun…“
Dass sich in der Kärntner Landespolitik u.a. auch paar ziemlich “G’schenkte“ hervortun, ist jedenfalls nicht als Kompliment zu verstehen ;)
kärnten sollte man zur hälfte den italienern und den slowenen schenken, und gut wär`s.