In Wirklichkeit warn Königs Gauner:
So nahmen sie still und geschwind
den Namen weg von meinem Kind.
Ja, wirklich wahr, kommt her und seht nur hin !
Am Dreikönigstag steht am Kalender nämlich niemalsnicht
ein Name drin…
Es wird der König Melchior
gewöhnlich dargestellt als Mohr,
doch wie die Heil’ge Schrift belegt
ist das politisch unkorrekt:
Ausdrücklich werden dort genannt
„Drei Weiße aus dem Morgenland“.
In unseren Tagen finden die Sternsinger immer heim, da sich ihr Wirkungsfeld auf einen überschaubaren Teil dieser Welt, die eigene Stadt (bzw. Pfarrei) erstreckt. Ganz ohne neumodischen Technikschnickschnack. Moderne Zeiten!
Sie irrten herum so manches Jahr,
weil der Zielort nirgends verzeichnet war.
Doch der Stern ging richtig, war kein Plunder,
und somit war’s schon wieder ein Wunder.
… wer weiß wo sie sonst gelandet wären.
mach doch schon hin du alter stern
schleich nicht wie eine müde schnecke
zum herren jesum wolln wir gern
und weit ist noch die strecke
wenn wir zur rechten zeit nicht kommen
macht uns herr krassNick ein gedicht
wir werden auf den arm genommen
und alter stern das woll´n wir nicht
mit navi
hätt’s früher geendet:
sie hätten – wenn möglich –
gewendet!
Der Könige Kamel, es schleicht
und furzt dabei in alle Winde
es wird, wenn es das Ziel erreicht,
erwachsen sein, das Jesukinde.
In Wirklichkeit warn Königs Gauner:
So nahmen sie still und geschwind
den Namen weg von meinem Kind.
Ja, wirklich wahr, kommt her und seht nur hin !
Am Dreikönigstag steht am Kalender nämlich niemalsnicht
ein Name drin…
Es wird der König Melchior
gewöhnlich dargestellt als Mohr,
doch wie die Heil’ge Schrift belegt
ist das politisch unkorrekt:
Ausdrücklich werden dort genannt
„Drei Weiße aus dem Morgenland“.
Dunkelweiß?
GESCHICHTSKLITTERUNG
erst später hat man nachgedacht
um den proporz zu wahren
hat man den melchior schwarz gemacht
ein gängiges verfahren
Waren’s nicht drei Waisen?
@ Jossele
die drei waisen sind im „Rosenkavalier“ zu finden … ;-)
Bei den drei Weisen aus dem Morgenland fallen mir weder die Melodien noch die Texte dazu ein…
Und jetzt sind sie längstens zurück,
es sei denn, sie fanden nicht heim.
Ich hoffe, sie zehren vom Glück,
ohne Navi so weise zu sein.
In unseren Tagen finden die Sternsinger immer heim, da sich ihr Wirkungsfeld auf einen überschaubaren Teil dieser Welt, die eigene Stadt (bzw. Pfarrei) erstreckt. Ganz ohne neumodischen Technikschnickschnack. Moderne Zeiten!
Um Einlass sie baten
in die heilige Kripp’,
zerzaust wie sie waren
nicht besonders hipp.
Sie irrten herum so manches Jahr,
weil der Zielort nirgends verzeichnet war.
Doch der Stern ging richtig, war kein Plunder,
und somit war’s schon wieder ein Wunder.