Heute vor 70 Jahren kam der kleine Herr Wolfgang Sch. zur Welt, eine der verschlagensten und unaufrichtigsten politischen Figuren der Zweiten Republik: jener Politiker nämlich, welcher – ganz & gar von egomanischer Machtbesessenheit umgetrieben – keinerlei Hemmungen zeigte, das Wählervolk ungeniert hinters Licht zu führen und sein Heimatland der internationalen Ächtung preiszugeben. Und damit das Ansehen Österreichs im Rest der Welt nachhaltig zu beschädigen.

Durch das hinterlistige taktische Manöver einer Zweckallianz mit einer Gruppierung politischer Mantafahrer und Rechtsüberholer gelangte Herr Sch. an die Spitze der österreichischen Bundesregierung, obwohl ihn drei Viertel aller Wähler gar nicht dort haben wollten. Eine Machtposition, an die er sich sieben Jahre lang hartnäckig anklammerte, was jegliche konstruktive Regierungsarbeit während der Dauer seiner Amtszeit faktisch lahmlegte.
- »Macht war mir nie sehr wichtig.« (Wolfgang Sch.*)
Hat der tatsächlich gesagt. Jaja, der kleine Herr Sch. und seine Neigung zur Wahrheit:
bekanntlich ein spezielles Kapitel.
je kleiner der politiker, umso größer die richtige sau.
Unser Wolfgang Sch. ist ein wenig aelter. Aber der Artikel trifft es in vielen Punkten trotzdem.
„Short people- they walk around telling great big lies“— ;-)
ist strasser auch nur 1,40 groß?
@ testsiegerin
Grundsätzlich ist es ja politisch unkorrekt, sich über physische Defizite wie z.B. kümmerliche Körpergröße lustig zu machen – aber dazu kommt ja noch die unerhörte aufgeblasene Selbstgefälligkeit dieser egomanischen Kleinwüchslinge (wie besagter Herr Sch., oder etwa ein Herr M. – quasi dessen noch läppischeres Abziehbild). Erinnern mich immer an diese Typen, die schon seinerzeit beim Schulsport keiner in der Mannschaft haben wollte und die deswegen immer übrig blieben und den Schiedsrichter spielen mussten. Und sich selber aber deswegen für besonders wichtig hielten.
Da habe ich doch glatt den
Miniführergeburtstagvergessen .LOL
„Macht war mir nie sehr wichtig.“
Sagt ein Herr der als Interimsinnenminister an seinem letzten Arbeitstag (zwischen Liese Prokop und Herrn Platter) gar nicht mehr aus der Herrengasse weg wollte.
.. unser kleiner “Meternich“ ; )
..der wohl mit Abstand wuerdelosteste unte den Zwergenkoenigen..
Der kleine Mann mit dem großspurigen Regierungsprogramm: „
ÖsterreIch zuerst!“Anlässlich des 70. Geburtstags jenes Herrn, welcher sich aus persönlicher Machtgeilheit über jeglichen politischen Anstand, Aufrichtigkeit und Redlichkeit hinwegsetzte, schreibt Karl Hohenlohe (dessen humorige & kluge Kolumnen ansonsten durchaus zu schätzen sind) heute im KURIER den unerhört dummen Satz:
Nix für ungut, Herr Hohenlohe – aber der Satz ist so dumm, dass man glatt Kopfweh davon kriegen könnte ..
»Wenn die Sonne der politischen Kultur tief genug gesunken ist,

werfen auch Zwerge lange Schatten.« (nach Karl Kraus)
Typischer Fall von Napoleon-Komplex.
Napoleon war immerhin eine historisch bedeutsame Persönlichkeit. Dieser Schüssel dagegen lediglich eine -zugegeben unappetitliche- politische Randfigur.
Und wenn ich etwas sage, ja dann ist das so.