
Gestern saß ich mit meinem Freund W. beisammen – was ihn betreffe, so berichtete er, habe die postnatale Depression direkt nach der Geburt begonnen und über vierzig Jahre lang angehalten. Freund W.: »Mittlerweile ist sie praktisch nahtlos in eine prämortale Depression übergegangen, und weißt du was: man spürt so gut wie keinen Unterschied.«
Noch ein bißerl Geduld…. ….mit dem Einsetzen der präsenilen Demenz wird das Leben dann um einiges erträglicher !
Das Leben ist vielleicht doch nicht so ungerecht wie immer behauptet!?
Genau. Etwas heiterer gestimmte Naturen versuchen den stufenlosen Übergang von der Infantilität in die Senilität. Wenn man den auch nicht spürt, hat man alles richtig gemacht.
Dann hat er ja die Midlife-Crisis einfach übersprungen. Ist doch auch nicht zu verachten.
Für die „postmortale Depression“ sorgen wir dann schon…
man nennt es auch “ leben“, das zwischen der postnatalen und der prämortalen depression. weia…
Na, bin ich froh, dass die postnatale Depression bei mir unmittelbar in ein Stadium der Spätpubertät umgeschlagen ist.
Jetzt allerdings rätsle ich, ob meine Depression prämortal oder senilophob ist.
In Anbetracht meiner präsenilen allmorgentlichen Bettflucht sehe ich auf Dauer keine Möglichkeit mich einem postexistenziellen Ableben zu entziehen. Da kann man schon mal depressiv werden.
Ein Anfrage an dich! In meinem weblog habe ich eine Rubrik mit einer Kuss-Sammlung eröffnet. Ich beabsichtige darin einen Beitrag zu posten mit Antworten von Twoday-bloggern auf die Frage „Was ist ein guter Kuss?“.
Ich fände es schön, wäre deine geschätzte Antwort dabei.
Mit lieben Grüßen
Rosenherz
»Ein guter Kuss ist das intimste, was es zwischen Mann & Frau gibt. Intimer als Sex.«
ja ja, eine prämortale depression hat sich bei mir auch nach und nach eingeschlichen. komischerweise erst seit der himmel derart grau ist… ob`s da einen zusammenhang gibt…?